Kategorie «Archive in Baden-Württemberg | Donaueschingen, Fürstlich Fürstenbergische Archiv» (34 Treffer)

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14.1.1295, Überlingen im Johanniterhaus Komtur Graf Hugo von Sargans und die Brüder des Ordens des Spitals St. Johann von Jerusalem des Hauses in Überlingen erklären, dass sie einstimmig ihren Hof in Schnerkingen mit aller Zubehör, den der sogenannte Stapli baut, gekauft, laut anderer Urkunde von Ritter Friedrich Truchsess von Rohrdorf, für 18 Mark Silber Überlinger Gewicht, nun dem Rudolf, genannt Arnolt, Bürger von Messkirch, als Erbzinslehen für Männer und Frauen verliehen haben, um ein halbes Pfund Wachs Überlinger Gewicht zu Weihnachten, mit dem Recht ihn zu verkaufen oder zu belasten oder sonst zu verändern, solange der Zins geleistet wird. LUB I, Bd. 5, Nr. 519.
07.09.1308 Herzog Leopold von Österreich erklärt, dass er Graf Konrad von Kirchberg und Berchtold von Eichheim 200 Mark Silber für ihren Dienst, den sie versprochen haben, schuldig geworden sei. LUB I, Bd. 5, Nr. 526.
27.02.1320 Abt Diethelm von Reichenau verkündet, dass er sich wegen der Streitigkeiten mit Graf Heinrich von Fürstenberg vereinbart habe und zwar nach dem Schiedsspruch, den Graf Rudolf II. von Werdenberg und Graf Hugo von Bregenz oder einer von beiden fällen werden. LUB I, Bd. 5, Nr. 535.
9.10.1325, Salem Die Brüder Grafen Rudolf und Hartmann von Werdenberg, welche vom Abt und Konvent zu Salem drei Fuder Landwein und ... Pfund Konstanzer Pfennige "dur liebi und dur schirms wegen" erhalten, geloben von St. Martinstag an über ein Jahr deren Güter, besonders den Hof zu Tepfenhard, das Gut zu Urnau, Gengenwiler, Azelunberge, zer Hofstat und alle ihre "in der genäht" gelegenen Güter wie ihr eigenes Gut zu schützen. Es siegeln die beiden Grafen. LUB I, Bd. 5, Nr. 536.
31.05.1381 Graf Heinrich von Fürstenberg erklärt, dass vor ihm sein Dienstmann Burkard von Blumberg, Sohn von Konrad selig, Hüfingen, Burg und Stadt mit aller Zubehör, fürstenbergisches Lehen, seiner Schwester Frau Guta von Blumberg, der Hausfrau von Benz von Schellenberg und allen ihren ehelichen Kindern vermachte und zwar mit der Bedingung, falls er, Burkard, keine ehelichen Erben hinterlasse, Hüfingen an seine Schwester fallen solle. LUB I, Bd. 5, Nr. 574.
15.6.1383, Diessenhofen Walter zu der Alten Klingen, Landvogt Herzog Leopolds von Österreich, berichtet, dass vor ihm und des Herzogs Räten an einer gütlichen Tagung Rudolf von Blumberg, genannt Kentziger, Konrad und Diethelm von Blumberg auf der einen Seite, Benz von Schellenberg für sich und wegen seiner ehelichen Hausfrau Gueta von Blumberg, der Schwester von Ritter Burkard von Blumberg selig, andererseits erschienen und baten einen Streit um Zehnte zu schlichten. LUB I, Bd. 5, Nr. 576.
16.10.1383, Nürnberg König Wenzel bestätigt den Brüdern Konrad und Burkard von Schellenberg, Söhne des Benz von Schellenberg, die Freiheit, dass sie in ihrer Stadt Hüfingen Stock und Galgen haben und über Hand und Haupt richten mögen. LUB I, Bd. 5, Nr. 577.
6.11.1383, Hüfingen Tölzer von Schellenberg, Edelknecht, Vormund Konrads, Burkards und Clara Annas, der Kinder und Erben der Guta von Blumberg, erklärt, dass einst Ritter Burkard von Blumberg einen Altar zu stiften und auszustatten unternahm, doch vorher aus dem Leben schied. Damit dieser löbliche Entschluss nicht zum Schaden des Seelenheils umsonst gewesen sei, hat sich Tölzer entschlossen als Vormund und mit Zustimmung Konrads, Burkards und Clara Annas, an die die gesamte Erbschaft des Ritters Burkard fällt, mit Rat und Zustimmung der Blutsverwandten und Freunde zum Seelenheil Ritter Burkards, seiner Vorfahren und Nachkommen einen Altar zu Ehren Gottes, Mariens und des ganzen himmlischen Heeres in der Pfarrkirche zu Hüfingen zu stiften. LUB I, Bd. 5, Nr. 578.
06.06.1388 Hans der Lang und seine Kinder verzichten auf alle ihre Rechte an dem Acker «uff Rain», da derselbe durch Gerichtsurteil dem ULF-Altar der Pfarrkirche in Mundelfingen („Munolfingen“) zugesprochen worden ist. Es siegelt der Junker Tölzer III. von Schellenberg, Herr zu Mundelfingen. LUB I, Bd. 5, Nr. 582.
31.08.1393 Klaus Aulber, Wernli Müller und Henni Schlich, Kirchenpfleger zu Hüfingen verkaufen vor Gericht mit Willen der Bürger von Hüfingen dem Kaplan Hermann vom St. Blasiusaltar daselbst zu dessen Jahrtagsstiftung für 12 Pfund Heller vier Gärten, von denen jeder ein Mut Vesen zinst. Junker Tölzer von Schellenberg siegelt. LUB I, Bd. 5, Nr. 591.
22.07.1395 Anna von Ewatingen, Witwe Heinrichs von Blumberg, behauptet vor Gericht zu Mundelfingen als elterliches Erbe zwei Höfe zu Mundelfingen gegen Ansprüche Henni Lermündlys von Freiburg auf Grund von Aussagen der Lehenleute dieser Höfe. Es siegeln Merkli Kitzin Vogt der Junker und die Brüder Konrad Burkard von Schellberg-Hüfingen. LUB I, Bd. 5, Nr. 594.
2.11.1397, Feldkirch Goswin Bäsiger, Vogt zu Sargans, und Heinrich Stöckli, Bürger zu Feldkirch, erklären, dass Bischof Hartmann von Chur und Graf Rudolf von Werdenberg sich an sie als Schiedsrichter zum Ausgleich von Streitigkeiten wegen des Hofes zu Sevelen gewandt haben, mit dem Gelöbnis, den Schiedsspruch zu halten. Sie entscheiden nach Rat weiser Leute. LUB I, Bd. 5, Nr. 598.
28.11.1397 Peter von Gronburg, des Gronburgers sel. Sohn, erklärt, dass er Konrad und Burkard von Schellenberg, den Söhnen von Benz selig, denen Hüfingen gehört, seinen Teil des Zehnts zu Mundelfingen verkauft hat, von dem ein Sechstel ihm und das Übrige seinen Vettern Wernher von Gronburg, genannt Kecheller, und Hans von Gronburg, sesshaft zu Simonswald („Sigmanswald“) gehört; ausserdem verkauft er ihnen ein Sechstel an Brendlin, dessen Weib und ihren Kindern von Mundelfingen, sowie ein Drittel an allen Leuten, die er und der vorgenannte Vetter Hans miteinander zu Mundelfingen besitzen. LUB I, Bd. 5, Nr. 599.
7.12.1397, Feldkirch Johann Stöckli, Amtmann der Fürsten der Herrschaft Österreich, tut kund, dass er von den Grafen Rudolf und Heinrich von Werdenberg, Gebrüder, genannte Leute, Höfe, Stücke, Zinse und Güter, Weizen- und Pfenniggeld gekauft habe, um 900 Pfund Konstanzer Münze, mit denen diese den Burgstall Herrenberg und den Hof zu Sevelen von Bischof Hartmann von Chur erworben haben, laut des Kaufbriefes, den er von ihnen besitzt. LUB I, Bd. 5, Nr. 600.
01.05.1398 Konrad von Blumberg erklärt, wenn er seinem Oheim Konrad von Schellenberg und dessen Erben die mit Hauptbrief aufgenommene Schuld nicht auf den Tag oder im darauffolgenden Monat verzinse, dann sollen Konrad von Schellenberg und seine Erben das Recht haben, nach dem vierten Teil des Dorfes Allmendshofen mit Leuten und Gütern zu greifen, mit Versetzen und Verkaufen ungehindert. Es siegeln Konrad von Blumberg und auf seine Bitte Oswald von Wartenberg, sein Oheim. LUB I, Bd. 5, Nr. 601.
10.11.1398, Schaffhausen Hans Vögelli, Waibel, und die Räte zu Schaffhausen, die im Namen des Vogts, Ritter Heinrich von Randegg, zu Gericht sitzen, tun kund, dass vor ihnen Hans von Blumberg erschien und mit seinem Fürsprech erklärte, dass er Konrad von Schellenberg und seinem Bruder Burkard seinen vierten Teil und alle Rechte des Dorfes zu Almishofen zu kaufen gegeben habe. LUB I, Bd. 5, Nr. 602.
10.11.1398, Schaffhausen Hans Vögelli, der Waibel, der im Namen des Ritters Heinrich von Randegg mit den Räten zu Gericht sass, tut kund, dass Hans von Blumberg, Bürger von Schaffhausen, durch seinen Fürsprech erklärte, er habe seinen vierten Teil am Dorf Almishofen, Leute und Güter, an die Brüder Konrad und Burkard von Schellenberg nach Gewohnheit der Stadt in die Hand Marquart Kytzins, des Vogts, verkauft und dafür 150 Pfund Pfennig Schaffhauser Münze eingenommen. Hans von Blumberg soll das Recht des Wiederkaufes zustehen, auch etwas Korngeld, welches er vormals an Günther von Villingen oder Rechenbachs Weib zu Geisingen versetzt hatte. Es siegeln Heinrich von Randegg, die Stadt Schaffhausen und Hans von Blumberg. LUB I, Bd. 5, Nr. 603.
25.05.1400 Adelheid, Gräfin von Sulz, Ehefrau des Ritters Ludwig von Hornstein erklärt, von ihrem Gemahl aus der Verkaufssumme für Neufra („Nüfren“) 2000 Gulden erhalten zu haben, welche ihr auf dieses Dorf als Heimsteuer und Morgengabe verschrieben wurden. Es siegeln Gräfin Adelheid, Graf Rudolf von Sulz und Tölzer von Schellenberg. LUB I, Bd. 5, Nr. 610.
31.8.1400, Hüfingen Konrad von Schellenberg, sesshaft zu Hüfingen, erklärt für sich, für Ruedi von Blumberg (den Sohn von Rudolf selig) und für seinen Bruder Burkard von Schellenberg, dass ihm Claus im Grüt eröffnete, er habe von Heini dem Hensler von Gachnang ein Haus und eine Hofstatt samt dazugehörigem Garten, genannt des Sulzbergers Gut, zu Richenbach im Dorf um dreizehn Pfund guter Haller gekauft. Da es Lehen von Rudolf von Blumberg, von seinem Bruder Burkard von Schellenberg und von ihm sei, bat der genannte Heini der Hensler, es von ihm aufzunehmen und dem Claus im Grüt zu verleihen, was auch durch Konrad von Schellenberg als dem ältesten geschah, für den Käufer, seine Kinder, Knaben oder Töchter und alle ihre Erben. Es siegelt Konrad von Schellenberg. LUB I, Bd. 5, Nr. 611.
31.10.1401 Oswald von Wartenberg, genannt von Wildenstein, und Pfäff Hermann, sesshaft zu Hüfingen, tun kund, dass sie die Brüder Konrad und Burkard von Schellenberg und Hans von Blumberg von der alten Blumberg, Sohn von Gerhard von Blumberg selig, zu freundlichem Übereinkommen gebracht haben, so dass Hans von Blumberg den beiden von Schellenberg seinen Teil des Dorfes Allmendshofen samt Zubehör und alles, was er hatte diesseits des Baches, ausgenommen Hiltorf um 150 Pfund Haller übergab. Es siegeln Oswald von Wartenberg und Pfäff Hermann von Hüfingen. LUB I, Bd. 5, Nr. 613.
5.9.1404, Heidelberg König Ruprecht erneuert Konrad („Contzen“) von Schellenberg die Freiheit, in Hüfingen Stock und Galgen aufzurichten. LUB I, Bd. 5, Nr. 618.
29.08.1405 Cläwi Buri von Münchingen und seine Ehefrau Anne von Ewatingen verkaufen ihren eigenen Hof zu Munolfingen dem ULF-Altar daselbst um 57 Pfund Heller. Gefertigt vor Haini Schelbli, Vogt zu Munolfingen, der da anstatt Konrad von Schellenberg zu Gerichte sitzt. LUB I, Bd. 5, Nr. 622.
17.04.1406 Konrad von Blumberg zu der alten Blumberg erklärt, dass er seinem Oheim Konrad von Schellenberg alle seine Rechte am Dorf Allmendshofen um hundert Pfund Haller verkauft habe. Es siegeln der Verkäufer und Oswald von Wartenberg, genannt von Wildenstein, der Ältere. LUB I, Bd. 5, Nr. 624.
15.03.1408 Bischof Hartmann von Chur erklärt im Streit seines Vetters Graf Rudolf von Werdenberg als Lehenherr und Ulrich Pitschi, Kirchherr der Kirche von Triesen, einerseits und Heinz von Underwegen anderseits hätten sich beide Teile geeinigt: Ulrich Pitschi und sein Nachfolger sollen ein Drittel des Weinzehnts erhalten, Heinz von Underwegen zwei Drittel, er komme von Neugereut oder Neubrüchen her oder vom alten Weinzehnt. Von allem anderen Zehnt, der nicht Weinzehnt ist, von Korn, Fench, Füllen, Gänsen und aller Art Früchte, Klein- und Grosszehnt soll Heinz von Underwegen drei Teile, Pitschi und seine Nachfolger, Kirchherren Triesen, nur den vierten Teil, wie von alters her üblich erhalten. Bischof Hartmann bestätigt diese Einigung als Bischof und Lehenherr, Graf Rudolf als Lehenherr. Es siegeln Bischof Hartmann, Graf Rudolf von Werdenberg und Heinz von Underwegen; der Kirchherr Ulrich Pitschi verpflichtet sich unter dem Siegel des Grafen Rudolf, da er kein eigenes Siegel besitzt. LUB I, Bd. 5, Nr. 628.
08.06.1408 Ritter Konrad von Schellenberg meldet Bischof Albert von Konstanz, dass er für das Seelenheil seiner Vorfahren und Nachkommen mit Zustimmung Abt Johanns und des Konventes zu St. Märgen im Schwarzwald, dem die Kirche in Hüfingen inkorporiert ist, in dieser Kirche einen Altar gestiftet habe zu Ehren der seligen Jungfrau Maria, der hl. Barbara, Margaretha, des Märtyrers Christoforus und des Bekenners Leonhard, doch ohne Präjudiz für diese Kirche. LUB I, Bd. 5, Nr. 629.
29.10.1408 Hans Eschinger sesshaft zu Fürstenberg erklärt, dass er drei Malter Korn ewigen Zinses aus dem Gronburger Zehnt zu Mundelfingen Konrad von Schellenberg und seinen Erben um dreissig Pfund Heller verkauft habe. Es siegelt Hans Eschinger und auf seine Bitten der Junker Oschwalt von Wartenberg genannt von Wildenstein der Ältere, sesshaft zu Donaueschingen. LUB I, Bd. 5, Nr. 632.
1409 (ohne Datum) Ritter Konrad von Schellenberg, sesshaft zu Hüfingen, erklärt, dass er sich mit der Klosterfrau Margreth von Blumenegg zu Neudingen auf Hofen, Predigerordens, über einen Zehnt zu Hüfingen, genannt der Barzehnt, vereinbart hat. LUB I, Bd. 5, Nr. 636.
Juni 1409 – 4.9.1413 Eintrag im Fürstenbergischen Lehenbuch, wonach Konrad von Schellenberg Lehen in Hüfingen und Mundelfingen inne hat und Albrecht von Blumberg solche in Bachheim. LUB I, Bd. 5, Nr. 643.
27.02.1410 Gret von Blumenegg, Klosterfrau zu Neudingen, Predigerorden, verkauft mit Rat und Willen ihrer Priorin und des Konventes zu Neudingen dem Ritter Herrn Konrad von Schellenberg, sesshaft zu Hüfingen, einen Zehnt zu Hüfingen, genannt der Barzehent, der Eigentum ihrer Vorfahren war, für jährliche vier Malter Vesen und zwei Malter Haber Neidinger Mass auf St. Gallentag oder acht Tage davor oder danach. LUB I, Bd. 5, Nr. 637.
16.10.1411 Junker Hans von Krenkingen, genannt von Wissemburg und Ritter Konrad von Schellenberg vergleichen sich nach ihrem Streit wegen des Zehnts zu Almishofen, den ersterer als ihm heimgefallenes Lehen ansah, während letzterer behauptete, aus demselben zwölf Malter Zins von Konrad von Aldingen erkauft zu haben, samt allem was sich deshalb begeben, es sei von Gefängnis oder anderem wegen. LUB I, Bd. 5, Nr. 641.
15.4.1413, Mengen Graf Eberhard zu Nellenburg, Freiherr Stephan von Gundelfingen, die Ritter Heinrich von Randegg und Hans von Königsegg, alle Hauptleute der Gesellschaft Sankt Georgenschild, beurkunden, dass sie als von ihrer Gesellschaft erkorene Schiedleute, nachdem sie aus der Gesellschaft auch die Ritter Lienhart von Jungingen, Frischhans und Hanskonrad von Bodmen, Berchtold und Wolf von Stein, Marquard von Schellenberg, Hans von Stadion und Hans den Stuber zu sich genommen, die langen und gewaltsamen Streitigkeiten geschlichtet haben, die zwischen den Grafen Heinrich und Egen zu Fürstenberg, ihrer Mutter Sophia, Witwe von Fürstenberg, geborene von Zollern, Hans von Sunthusen und allen Ihrigen einerseits und den Brüdern Konrad und Brun von Lupfen, Agnes von Lupfen, Bruns Gemahlin, geborene Pfalzgräfin von Tübingen und den Ihrigen bestanden. LUB I, Bd. 5, Nr. 644.
31.10.1414 Junker Rudolf Rietherr von Blumberg und seine Ehefrau Claur Stettbach verkaufen dem ULF-Altar in der Pfarrkirche zu Mundelfingen zwei Güter zu Mundelfingen um 56 Pfund Heller vor dem Vogt zu Mundelfingen Haini Claurer, der dort anstatt des Ritters Konrad von Schellenberg zu Gericht sitzt. Es siegeln Rudolf Rietherr und Konrad von Schellenberg zu Hüfingen. LUB I, Bd. 5, Nr. 659.
7.2.1415, Konstanz Nach langen Streitigkeiten zwischen Graf Heinrich und Graf Egen von Fürstenberg einerseits und Ritter Konrad von Schellenberg anderseits wegen des Wassers und der Fischerei, die man die Schmiech („Schmych“) nennt und auch wegen anderen Rechten einigen sich beide Seiten auf ein Schiedsgericht mit dem Obmann Rudolf von Fridingen, gesessen zu Thengen, und den Mitgliedern Lienhart von Jungingen, Heinz von Isenberg, beide Ritter, Burkard von Reischach und Hans von Hefingen, worauf die Sache am Tag der Urkunde ausgetragen wurde. LUB I, Bd. 5, Nr. 660.
10.6.1415, Konstanz König Sigismund erneuert Konrad von Schellenberg, Ritter, das Recht in der Stadt und dem Gericht zu Hüfingen Stock und Galgen zu haben. LUB I, Bd. 5, Nr. 661.