Kategorie «Archive in Baden-Württemberg | Freiburg i.B., Stadtarchiv» (12 Treffer)

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01.02.1304 Bruder Hugo von Werdenberg, Komtur des Hauses der Johanniter zu Freiburg im Breisgau und als Stellvertreter des Meisters im oberen Deutschland und die Brüder insgesamt des Hauses zu Freiburg geben bekannt, dass sie ihren Hof zu Neuershausen, der dem Meier von Sigmanswald gehörte, dem Johann dem Nater von Waldkirch um 49 Mark lötigen Silber Freiburger Gewicht verkauft haben. Es siegelt das Haus zu Freiburg. LUB I, Bd. 5, Nr. 520.
12.12.1308, Freiburg i.B. zu St. Johann im Hofe Burkard von Üsenberg gelobt eidlich dem Sigmund von Endingen, Bürger zu Freiburg, Schutz für Leib und Gut und dass er über alles fahrende Gut, das er besitzt und über alles, das er in Zukunft gewinnt, verfügen kann, wie er will. LUB I, Bd. 5, Nr. 527.
12.12.1308, Freiburg i.B. zu St. Johann im Hofe Sigmund von Endingen, Bürger zu Freiburg, gibt seinen Hof zu Endingen mit zahlreichen Liegenschaften in den Bännen von Endingen, Königschaffhausen, Wöllingen, Forchheim und Riegel sowie Wein- und Pfennigzinse dem Junker Burkard von Üsenberg und empfängt ihn wieder zu Leibgeding. LUB I, Bd. 5, Nr. 528.
06.09.1367 Marquard III. von Schellenberg und Friedrich von Ertzingen, Edelknechte, erklären, dass sie Helfer und Dienstleute des Bürgermeisters, des Rates, der Bürger und der Gemeinde der Stadt Freiburg i.B. geworden sind und ein Gelöbnis abgelegt haben zu dienen, solange ihnen die Stadt nicht absagt und zwar Marquard mit zwei Glefen (= Kampftruppen) und vier Hengsten und Pferden, Friedrich von Ertzingen allein mit einer Glefen und einem bewaffneten Schützen, drei Hengsten und Pferden. LUB I, Bd. 5, Nr. 563.
1375-1390 Graf Rudolf von Montfort zu Feldkirch und Graf Heinrich von Werdenberg-Sargans zu Vaduz verleihen dem Paganus und seinem Sohn Marcus, beide wohnhaft in Chiavenna, freies Geleite auf die kommenden fünf Jahre. LUB I, Bd. 5, Nr. 567.
12.11.1385, Mühlberg Bernhard Markgraf von Baden antwortet Bürgermeister und Rat zu Freiburg i.B. über den Zustand des Klosters St. Marien und warnt sie, Eingriffe in das Eigentum des Herrn von Österreich zu machen. „Da Ihr uns auch wegen Graf Heinrich von Werdenberg und Walther von Geroldseck geschrieben habt, dass sie die Euern nicht freilassen und das Ihre herausgeben wollen, deshalb wollen wir denen von Strassburg und denen von Rottweil ernstlich schreiben und dazutun, was wir sollen ...“ LUB I, Bd. 5, Nr. 579.
1388-1416 Bischof Hartmann von Chur erteilt einem Ulrich und seinem Sohne samt seinen Leuten ein freies Geleit, frei in sein Gebiet zu kommen, zu bleiben, es zu bereisen und ordentlich Handel zu treiben und wieder in die Heimat zurückzukehren, mit der Sicherheit für Personen und Sachen für sich und seine Leute. Es siegelt der Bischof. LUB I, Bd. 5, Nr. 583.
zwischen 1394 und 1398 N. (Theoderich) Bischof von Segni, Suffragan von Bischof Hartmann von Chur, bestimmt, dass A., die Ehefrau des Bürgers B. von Chur, die sich in widerwärtigen Gegenden herumtreiben soll, von allen Sünden losgesprochen sein soll, wenn sie durch das Gewissen getrieben diese bekennt. Ausserdem sollen ihr der Empfang der Sakramente und ein kirchliches Begräbnis gestattet werden, wie allen Priestern empfohlen wird. LUB I, Bd. 5, Nr. 604.
zwischen 1394-1398 Bischof Theoderich von Segni ("Episcopus Signensis"), Generalvikar in geistlichen Sachen von Bischof Hartmann von Chur, gibt Johann Litscher, Bürger von Feldkirch, und seiner Ehefrau Katharina die Erlaubnis, einen Priester mit Amtsbefugnis als Beichtvater zu wählen, so oft sie es wünschen, doch nur bis acht Tage nach den nächsten Ostern. LUB I, Bd. 5, Nr. 605.
25.07.1403 Marti von Blumenegg („Blumneck“), ein Edelknecht, erklärt, dass er mit Zustimmung seiner Brüder Heinrich, Hansen, Dietrich, Rudolf und Otman seinen Kindern, dem Sohn Hans von Thina Blöchlin und allen Kindern von Emlin, Hansen Turners Stieftochter, allen zusammen 25 Gulden Zins vermacht hat, die er von den Brüdern Markgraf Hans und Markgraf Hessen, Herren zu Höchberg, hat, die laut Brief mit 250 Gulden abgelöst werden können, dann 30 Gulden Zins jährlich, die von 86 Gulden gehen, die er von denen von Schellenberg von Hüfingen hat, die mit 1310 Gulden ausgelöst werden können, insgesamt 55 Gulden. LUB I, Bd. 5, Nr. 615.
um 1406 Bischof Berchtold von Sebastopol, Stellvertreter des Bischofs Hartmann von Chur, verkündet die Ernennung eines Diakons zu seiner Pfründe. LUB I, Bd. 5, Nr. 625.
13.6.1408, Chur Bischof Hartmann von Chur schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt zu Freiburg, sie hätten seinem Kaplan und Diener Meister Sweder einige Zeit ihre Stadt wegen einer bekannten Sache verboten. Er bittet sie sehr, ihm seinetwegen die Stadt wieder zu erlauben und ihm in seinen Angelegenheiten, sei es wegen seines seligen Vaters und in eigener Sache behilflich zu sein, damit er bekomme, was ihm gebühre, da er, Hartmann, ihm sehr zugetan sei. Er ersucht um Antwort durch den Boten. Eigenhändige Unterschrift. LUB I, Bd. 5, Nr. 630.