Kategorie «Archive in der Schweiz (Bde. 1, 2 und 6) | St. Gallen, Klosterarchiv Pfäfers (im Stiftsarchiv)» (36 Treffer)

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Angeblich 1021. Menga Vaduza schenkt den Pfäferser Brüdern Prädien (Grundbesitz) zu Vaduz. LUB I, Bd. 1, Nr. 2. (Fälschung)
angeblich 1030 Ulrich von Richenstein, Mönch und Dekan des Klosters Pfäfers, stirbt. LUB I, Bd. 1, Nr. 3. (Fälschung)
1126 Bischof Konrad I. von Chur gründet (mit seinem Bruder Berthold von Biberegg) das Prämonstratenserkloster Roggenburg und lässt das zerstörte Kloster St. Valentinian zu Chur als Prämonstratenserkloster St. Luzi neu erbauen, dem dann auch Bendern unterstellt wird. LUB I, Bd. 1, Nr. 5. (Fälschung)
ca. 1150-1160 Ein Zinsverzeichnis erwähnt u. a. den Tribut für das Kloster Pfäfers aus Camprin. LUB I, Bd. 1, Nr. 7. Auszug
ca. 1200 Das erste Verzeichnis eines mehrheitlich wohl nicht mehr romanischen Konvents von Pfäfers zählt zwei laut Klostertradition "liechtensteinische" Mönche auf, nämlich Ulrich von Richenstein und Adalbert von Schellenberg. LUB I, Bd. 1, Nr. 14. Auszug
ca. 1200-1230 Ein Zinsrodel über die einzelnen der Kammer des Abtes von Pfäfers zustehenden Höfe notiert, dass „aus Triesen in die Kammer des Abtes zwei Schilling Wertes in Tuch gegeben werden“. LUB I, Bd. 1, Nr. 15. Auszug
1243, Zürich Pfarrer Ulrich in Eschen bezeugt mit andern, dass Konrad genannt Albus, Bürger von Zürich, dem Abt Hugo von Pfäfers das Tuchlehen verkauft, das er von der Kirche Pfäfers innehat. LUB I, Bd. 1, Nr. 34. Auszug
1253 Kuno von Richenstein, H. von Sargans und R. von Gamprin bezeugen die Teilung der Pfäferser Schirmvogtei über Pfäfers, Valens, Vättis und Untervaz zwischen Albert und Ulrich von Sax. LUB I, Bd. 1, Nr. 41. Auszug.
1257, Reichenau (Graubünden) Die Ritter H. und sein Bruder Friederich von Frauenberg sowie Kuno von Richenstein bezeugen mit andern den Verkauf des Schlosses Wartenstein und der Vogtei über Pfäfers, Valens, Vättis und Untervaz um 300 Mark Silbers durch Albert von Sax an den Abt und den Konvent Pfäfers. LUB I, Bd. 1, Nr. 42. Auszug.
6.10.1299, Ragaz Ritter Egelolf von Aspermont fällt mit ihm zugegebenen Schiedsleuten, worunter Heinrich von Schellenberg, einen Spruch in einem Streit des Gotteshauses Pfäfers mit Heinrich von Wildenberg, Vogt zu Ragaz, über Rechtsame zu Ragaz und auf der Alp Salvaninnes, was u. a. durch die Herren Siegfried von Richenstein sowie Ulrich und Johannes von Triesen bezeugt wird. LUB I, Bd. 1, Nr. 74. Auszug
24.11.1304, Chur Der Richter der Kirche von Chur entscheidet einen Streit zwischen Abt und Konvent Pfäfers und Philipp von Sevelen um Güter zu Quadra, Livertane, Convent, Balzers (Runcalatsch, Agrasch) und Vaduz. LUB I, Bd. 1, Nr. 80.
1319, Pfäfers Heinrich von Schellenberg bekleidet das Schenkamt des Klosters Pfäfers. LUB I, Bd. 1, Nr. 90. (Fälschung)
1.5.1342, Sargans (?) Vor Bischof Ulrich von Chur als ersterwähntem Schiedsrichter einigen sich die Brüder Hartmann und Rudolf, Grafen von Werdenberg-Sargans (ersterer zu Vaduz, letzterer zu Sargans) mit Abt Hermann von Pfäfers u. a. in Sachen Feste Wartenstein. LUB I, Bd. 1, Nr. 100.
25.3.1343, Pfäfers Albert von Schellenberg, Mönch zu Pfäfers, bezeugt als ernannter Siegelbewahrer das Statut des Abtes und Konventes zu Pfäfers über Aufbewahrung und Gebrauch des Siegels. LUB I, Bd. 1, Nr. 102. Auszug.
frühestens 12.5.1343 Hinschied des Pfäferser Klosterbruders Albero von Schellenberg. LUB I, Bd. 1, Nr. 103.
30.7.(ca. 1360) Anna von Richenstein hinterlässt der Frühmesse des Klosters Pfäfers ein Konstanzer Pfund zu ihrer Jahrzeitstiftung. LUB I, Bd. 1, Nr. 115.
8.3.; 4.6.(1359); 12.6.1361 Eintrag betreffend den Tod von Heinrich von Arbon und seiner Frau Wilburga (Walpurga), seiner Tochter Anna, Äbtissin zu Schänis, und seines Sohnes Hermann, Abt zu Pfäfers. LUB I, Bd. 1, Nr. 116.
19.06.1365 Tod von Othilia von Arbon, der Mutter des Pfäferser Konventualen Albert von Richenstein. LUB I, Bd. 1, Nr. 120.
Ca. 29.9.1365 (Jahr ?) Hinscheid des Burchard von Richenstein, des Vaters des Pfäferser Konventualen Albert von Richenstein. LUB I, Bd. 1, Nr. 121.
1.12. nach 1365/66 oder später Tod des Pfäferser Klosterdekans Albert von Richenstein. LUB I, Bd. 1, Nr. 123.
18.7.1366 Eberhard von Fontnas, Dekan des Klosters Pfäfers, hinterlässt der Frühmesse desselben zu seiner Jahrzeitstiftung Wiesenland an der St. Luzisteig, gegen Balzers gelegen. LUB I, Bd. 1, Nr. 122.
20.01.1373 Ulrich von Richenstein versetzt dem Konrad Bayger, Bürger zu Arbon, auf vier Jahre Haus und Hofstatt im Kilchhof zu Arbon, die er vom Gotteshaus Pfäfers als Erbzinslehen inne hatte. LUB I, Bd. 1, Nr. 129.
zwischen 1376 und 1382, Pfäfers Albert von Richenstein, Dekan des Klosters Pfäfers, und drei seiner Mitbrüder verbürgen dem Abt Johannes von Pfäfers die Beobachtung dessen Statuten über den Klostergottesdienst, indem sie bei deren Verletzung durch irgend einen Bruder sich eidlich bereit erklären, die festgesetzte Strafe auch auf sich selbst zu nehmen. LUB I, Bd. 1, Nr. 133. Auszug.
23.2.1379, Arbon Ulrich Rot, Bürger von Arbon beurkundet, das von seinem Vater von Ulrich von Richenstein gekaufte Lehen der Hofstatt zum Kilchhof zu Arbon vom Gotteshaus Pfäfers gegen jährlich 300 Gangfische zum Erbzinslehen erhalten zu haben. LUB I, Bd. 1, Nr. 131.
20.06.1387 Abt Burkhart von Pfäfers verleiht Hans Murer von Unter-Malans eine Hofstatt im Dorfe Unter-Malans. LUB I, Bd. 2, Nr. 68.
1390 Das Urbar der Frühmesse des Münsters Pfäfers erwähnt ein Gut an der St. Luziensteing bei Balzers. LUB I, Bd. 1, Nr. 143. Auszug.
3.11.1393, Sargans Bischof Hartmann von Chur (von Vaduz), Abt Burkart von Pfäfers, Graf Johann von Werdenberg-Sargans und Graf Heinrich von Werdenberg-Sargans, Herr zu Vaduz, schliessen ein Bündnis gegen die Grafen Albrecht (III.) von Werdenberg-BIudenz, Albrecht (IV.) von Werdenberg-Heiligenberg und die Brüder Rudolf und Hug von Werdenberg-Rheineck. LUB I, Bd. 1, Nr. 148.
11.6.1398, Chur Ulrich von Richenstein übergibt sich und alle seine Güter, namentlich die aus dem Erbe von Gaudentius Plantair, vor dem Richter der Kirche zu Chur dem Kloster Pfäfers. LUB I, Bd. 1, Nr. 159.
4.9.1399, Chur Matrone Dominica Vaduzza, Hinterlassene des Johannes Vaduz, schenkt dem Kloster Pfäfers vor dem Richter der Kirche zu Chur Güter am obern und untern Tor und bei St. Salvator zu Chur. LUB I, Bd. 1, Nr. 160.
06.12.1399 Rudolf Venerr, genannt Vogt zu Freudenberg, und seine Frau Adelheid, Tochter von Johannes von Wangs, verkaufen Elisabeth Elmer, der Frau ihres Sohnes Frick, ihre Eigenleute und Güter zu Wangs: so zu Baschär solche, die einerseits "an die wisen die gen guotenberg gehoerent", anderseits an Aualad angrenzen. LUB I, Bd. 1, Nr. 161.
1.2.1401, Chur Der Richter der Kirche zu Chur trifft samt Schiedsleuten eine friedliche Beilegung in der Angelegenheit zwischen dem Abt von Pfäfers Burkhard und Ulrich von Richenstein einerseits und Ulrich von Rorschach und seiner Frau Ursula, Witwe des Gaudentius Plantair anderseits in betreff der Hinterlassenschaft dieses Letzteren, wobei der Planaterra-Hof und andere Güter zu Chur über Ulrich von Richenstein dem Kloster Pfäfers zugesprochen werden. LUB I, Bd. 1, Nr. 165.
3.2.1401, Salas-Chur Abt Burkard von Pfäfers wird feierlich in den Besitz des Planaterra-Hofes zu Chur eingeführt, den das dortige geistliche Gericht ihm nach Vergabung durch Ulrich von Richenstein zugesprochen hat. LUB I, Bd. 1, Nr. 166.
24.7.1401, Wartenstein Ulrich von Richenstein reversiert seine Übertragung des Erbes von Gaudenz von Plantair an das Gotteshaus Pfäfers, nachdem dieses seinerseits versprochen hatte, ihn bis zum Tode zu verhalten. LUB I, Bd. 1, Nr. 168.
20.1.1416, Pfäfers Der Konvent des Benediktinerklosters Pfäfers stellt Statuten auf. Unter den Zeugen: Heinrich genannt Stoll, Kaplan der Kapelle St. Florin in Vaduz, und Johann genannt Kloff von Kempten, Kaplan. LUB I, Bd. 6, Nr. 76.
06.11.1416 Agnes, Wernleins Frau ab der Hub, wohnhaft auf dem Eschnerberg, stiftet der Kirche St. Leonhard zu Ragaz aus der Hub ein Jahrgeld. LUB I, Bd. 2, Nr. 98.
Ca. (1350-) 1439-1654 Jahrzeitenbuch der Pfarrei Eschen LUB I, Bd. 2, Nr. 100.