Kategorie «Briefe | Briefe an Rentmeister Johann Peter Rheinberger» (61 Treffer)

Datum Titel Signatur Scan
01.12.1851 Joh. Perstenfeld rät, J.G. Rheinberger solle nicht allein auf die Musik setzen, sondern wenigstens noch Französisch und Latein lernen, um allenfalls auch Kinder vornehmer Familien unterrichten zu können. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 68 f.
08.12.1851 Pfarrer J.T. Wolfinger berichtet, dass J.G. Rheinberger nun auch Französichunterricht bekomme und er sich sehr darum bemühe, dass die Kosten tief gehalten werden können. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 70 f.
08.03.1852 Joh. Ev. Perstenfeld beruhigt die Elten, dass es J. Rheinberger gut gehe, auch wenn er seit zwei Monaten nicht mehr geschrieben habe, Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 73 f.
12.03.1852 Pfarrer J.T. Wolfinger aus Türkenfeld, der Geld für J. G. Rheinberger verwaltet, legt Rechenschaft ab über die Verwendung der Gelder. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 74-76
12.08.1852 J. E. Perstenfeld, bei dem Josef in München wohnt, schickt die Jahreszeugnisse von J. G. Rheinberger nach Vaduz. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 84
06.09.1852 Johann Perstenfeld macht Vater J. P. Rheinberger auf den früheren Beginn des Unterrichts am Konservatorium in München aufmerksam. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 86
08.09.1852 Joh. Perstenfeld meldet, dass er für Jos. Rheinberger eine Verlängerung des Urlaubs erreichen konnte und bittet Vater J.P. Rheinberger um einen Vorschuss von 100 fl, da er sich in einer schwierigen Situation befinde. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 86 f.
20.09.1852 Johann Perstenfelds bedankt sich bei Rentmeister J.P. Rheinberger für den gewährten Vorschuss und verspricht, Jos. Rheinberger ein guter Pflegevater zu sein. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 88
18.10.1852 Pfarrer J.T. Wolfinger bringt zum Ausdruck, dass er den Vorschuss, den Rentmeister Rheinberger dem Wohnungsvermieter gewährte, zu grosszügig finde. Von sich selber schreibt er, dass er hoffentlich bald von Türkenfeld wegkomme, da er Undank ernte. Wanger/Irmen, Bd. 1, S. 88 f.
09.02.1853 Joh. Perstenfeld bestätigt, dass Jos. Rheinberger seine Briefe an den Vater selber geschrieben habe. Wegen seiner überstandenen Krankheit würde keine zusätzlichen Kosten anfallen. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.102 f.
27.06.1853 Rheinbergers Orgellehrer Johann Georg Herzog ermuntert Rentmeister J.P. Rheinberger seinen Sohn noch ein Jahr zur Ausbildung in München zu belassen, da dieser ein aussergewöhnlich talentierter Schüler sei, was auch die Prüfungskommission festgestellt habe. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.110
15.07.1853 Josef G. Rheinberger informiert seinen Vater, dass er alle Zeugnisse beisammen hat und morgen die Reise nach Vaduz antreten wird. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.113
22.07.1853 Schafhäutl lobt seinen Schützling Josef G. Rheinberger in vollen Zügen und lädt ihn ins Theater ein. Besonders sein musikalisches Gedächtnis ist bewundernswert und er ist ein guter Mensch. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.119-121
26.09.1853 Johann Ev. Perstenfeld informiert Johann Peter Rheinberger von den gestiegenen Unterhaltskosten für seinen Sohn. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.127-128
18.10.1853 J Ev. Perstenfeld bedankt sich bei Johann Peter Rheinberger für das Akzeptieren der Mieterhöhung Perstenfelds für Josefs Wohnung. Und er zeigt auf, wie bedeutend Schafhäutl für Josefs Weiterkommen ist. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.131-132
vermutlich 1854 Josef G. Rheinberger informiert den Vater über seine Oper und das beiliegende Heft von Herrn Herzog. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.185
02.01.1854 Pfarrer Wolfinger berichtet von dem Befinden seines Schützlings Josef G. Rheinberger, welcher Anerkennung verdient. Pfarrer Wolfinger spricht die Bereinigung der väterlichen Verlassenschaft an, um fremden Schuldmachen vorzubeugen. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.138-140
16.02.1854 Perstenfeld berichtet Rheinbergers Vater, dass Josef G. Rheinberger wieder gesund ist, erzählt von der Teuerung aller Lebensmittel und dem strengen Winter, welcher viele Familien zu Grunde richtet. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.141-142
16.04.1854 Zeugnis Josef G. Rheinberger vom königlichen Konservatorium für Musik Wanger/Irmen, Bd. 1, S.152-153
21.04.1854 Lehrer Julius Maier möchte Rheinbergers Vater von der Fortsetzung der Ausbildung in München überzeugen. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.150-152
29.04.1854 Josef G. Rheinberger beauftragt seinen Vater die Eingabe nebst Zeugnissen nach Wien zu schicken. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.157-158
10.06.1854 Julius Maier zeigt sich betrübt über die Stipendiumsangelegenheit für Joseph, welche auf einige Zeit verschoben ist. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.161
07.07.1854 Julius Maier berichtet, dass er in München einige Mäzene zur Sicherung der weiteren Ausbildung von Josef G. Rheinberger gefunden hat. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.163-164
11.07.1854 Pfarrer J. T. Wolfinger unterstützt das Vorhaben, Josef G. Rheinberger zur weiteren Ausbildung in München zu belassen. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.165-166
30.08.1854 Joh. Ev. Perstenfeld äussert sich über die Pest in München und bittet um einen Vorschuss von 100 Gulden. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.167-168
23.09.1854 Rheinbergers Orgellehrer Herzog empfiehlt Josef G. Rheinberger München zu verlassen, um sich weiter entwickeln zu können. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.169-170
01.11.1854 Julius Maier informiert den Vater von Rheinberger über eine Liste von Mäzenen für Rheinberger. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.170-171
29.11.1854 Julius Maier erkundigt sich beim Vater Johann Peter Rheinberger über die Handhabung der Unterstützungsbeiträge für Joseph. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.180
15.03.1855 Joh Ev. Perstenfeld lobt Rheinbergers charakterliche Eigenschaften. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.194-195
19.07.1855 Julius Maier informiert Johann Peter Rheinberger über die Finanzierung bsw. Einnahmen betreffend Josef G. Rheinbergers Ausbildung in München. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.202-203
07.08.1855 Josef G. Rheinberger berichtet seinem Vater, dass die Sinfonie noch nicht stattfinden konnte und bedankt sich für das überschickte Geld. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.205-206
16.09.1855 Josef G. Rheinberger erzählt vom grossen Erfolg der Aufführung vom Streichquintett in D-dur.,im Privat-Musikverein erfolgten Erstaufführung seiner I. Sinfonie. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.208-209
17.09.1855 J. Ew. Perstenfeld ist begeistert von der Aufführung der Symphonie von Josef G. Rheinberger. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.209-210
21.10.1855 Julius Maier macht den Vorschlag, dass Josef Rheinberger sich um ein Stipendium an der Mozartstiftung bewerben soll. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.214-215
22.10.1855 Professor Maier und Hr. Schafhäutl sind vollkommen einverstanden mit der Bewerbung von Josef G. Rheinberger an der Mozartstiftung. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.215
01.11.1855 Bruder Peter Rheinberger schreibt seinem Vater von den ersten Eindrücken in München, wo er sein Studium am Polytechnikum aufnimmt. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.216
13.11.1855 Peter Rheinberger berichtet seinem Vater in Vaduz über die wirtschaftliche Lage seines Bruders Josef und über die diesbezüglichen Prognosen für die nähere Zukunft. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.218-220
23.12.1855 Peter berichtet dem Vater vom musikalischen Treiben seines Bruders Josef. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.223
31.12.1855 Josef G. Rheinberger bedankt sich bei seinem Vater und wünscht ihm zum neuen Jahre alles Gute. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.223-224
28.01.1856 Josef G. Rheinberger berichtet vom Konzert der "Musikalischen Akademie" aus Anlass des 100jährigen Geburtstages von W.A.Mozart. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.226
03.04.1856 Josef G. Rheinberger berichtet über seine kompositorische Tätigkeit. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.232
19.06.1856 Josef G. Rheinberger erzählt enttäuscht dem Vater von der Absage der Mozartstiftung für ein Stipendium. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.237
10.10.1856 Joh. Ev. Perstenfeld macht einen Kostenvoranschlag bezüglich Josefs Verbleib in München. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.241-242
25.10.1856 Julius Maier äussert sich über die zukünftigen Einkommensverhältnisse Josef Rheinbergers in München. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.242-244
23.01.1857 Josef G. Rheinberger fühlt sich gekränkt, fragt nach Gründen für das Misstrauen des Vaters vom letzten Brief. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.250-251
1857 Kein genaues Datum angegeben Josef G. Rheinberger erzählt dem Vater von seinen Aufführungen. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.252-253
01.03.1857 Josef G. Rheinberger berichtet von seiner bevorstehenden Fiesko=Ouverture Aufführung und weiteren. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.255
22.03.1857 Josef G. Rheinberger berichtet über die erfolgreichen Konzertaufführungen. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.257-258
01.05.1857 Josef G. Rheinberger berichtet von dem letzten Konzert, das Seidel in dieser Saison veranstaltet. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.259-260
16.09.1857 Josef G. Rheinberger erzählt seinem Vater von der Pulverexplosion des Eisenhändlerhauses neben dem Karlsthor. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.277-279
07.10.1857 Josef G. Rheinberger informiert seinen Vater von der neuen Anstellung als Organist an der Theatinerhofkirche. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.279-280
30.10.1857 Josef G. Rheinberger schreibt, dass er mit Musikstunden geben, Orgel spielen und Componieren überlastet sei. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.280-281
08.05.1858 Josef G. Rheinberger berichtet seinem Vater, dass er sich beim hiesigen Conservatorium für die Clavierlehrerstelle bewerben möchte. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.297
18.06.1858 Josef G. Rheinberger informiert seinen Vater über die Abreise und Ankunft in Vaduz. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.301
30.06.1858 Josef G. Rheinberger schreibt seinem Vater, dass die geplante Abreise von München nach Liechtenstein verschoben werden muss. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.302 f.
5. & 7. April 1859 Josef G. Rheinberger schreibt an seinen Vater, dass er froh über die Befreiung vom Militär ist und erzählt vom Besuch des Herrn Pfarrer Wolfinger von Türkenfeld. Er informiert seinen Vater über die Schmerzen am linken Fuss. Wanger/Irmen, Bd. 1, S.315-316
13.05.1860 J.G. Rheinberger berichtet, dass ihm nach seiner Beförderung zum Kompsitionslehrer 100 fl Gehaltsverbesserung versprochen wurden. Mali verbessert ihre Kochkünste und ist sparsam. Wanger/Irmen, Bd. 2, S. 5 f.
22.05.1869 Fanny Rheinberger berichtet ihrem Schwiegervater Johann Peter Rheinberger von der Aufführung der "Sieben Raben" Wanger/Irmen, Bd. 3, S. 49-50
10.06.1869 Josef Rheinberger berichtet seinem Vater über den Erfolg der "Sieben Raben" Wanger/Irmen, Bd. 3, S. 65
09.09.1869 Fanny Rheinberger schreibt an ihren Schwiegervater in Vaduz über die zweite Vorstellung von "Die sieben Raben" Wanger/Irmen, Bd. 3, S.106-107
01.03.1871 Franziska Rheinberger berichtet Rheinbergers Vater Johann Peter Rheinberger von seiner Erkrankung sowie weiteren Ereignissen Wanger/Irmen, Bd. 4, S. 55-56