Kategorie «Wirtschaft | Dienstleistungen» (31 Treffer)

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18.10.1901 Im Liechtensteinischen Regierungsgebäude wird das Telefon installiert L.Vo. 18.10.1901, S. 2.
11.07.1919 Der liechtensteinische Gesandte in Wien, Prinz Eduard von Liechtenstein, informiert die Regierung über seine Kontakte zur Anglo-Bank in Wien, die um eine Konzession als „Nationalbank des Fürstentums Liechtenstein“ ansuchen will LI LA RE 1919/3339
22.08.1919 Julius Landmann macht der Regierung in einem Gutachten Vorschläge für den Übergang von der Kronen- zur Frankenwährung und zur sozialen Abfederung der Währungsreform LI LA DM 1919/1
vor dem 5.9.1919 Die Anglo-österrreichische Bank ersucht die Regierung um eine Bankenkonzession LI LA RE 1919/4776 ad 3339
18.10.1919 Das Liechtensteiner Volksblatt verteidigt Kanonikus Johann Baptist Büchel gegen Angriffe aus den Reihen der Volkspartei wegen des Spielkasinos L.Vo. 18.10.1919, S. 2.
05.11.1919 Das Liechtensteiner Volksblatt stellt einen Mangel beim Kleingeld fest und wünscht die Einführung von liechtensteinischem Notgeld L.Vo. Nr. 88, 5.11.1919, S. 2
05.12.1919 Landesverweser Karl von Liechtenstein teilt dem liechtensteinischen Gesandten in Wien die Gründe für die Ablehnung des Konzessionsgesuchs der Anglo-Österreichischen Bank in Wien für eine "Nationalbank des Fürstentums Liechtenstein" mit LI LA RE 1919/5466 ad 3339
03.01.1920 Die Oberrheinischen Nachrichten monieren, dass das liechtensteinische Notgeld nicht vom einheimischen Künstler Egon Rheinberger gestaltet wurde O.N. Nr.1, 3.1.1920, S. 2.
21.01.1920 Das "Liechtensteiner Volksblatt" teilt mit, dass das liechtensteinische Notgeld zur Ausgabe gelangt ist L.Vo., Nr. 6, 21.1.1920, S. 1
23.01.1920 Oswald A. Schlegel und Dr. Martin Ritter reichen bei der Regierung ein Konzessionsgesuch zur Errichtung der „privilegierten liechtensteinischen Landesbank“ ein LI LA RE 1920/0433 ad 0505
März 1920 Ein internationales Konsortium Aufgrund unterbreitet nach einer Besprechung mit führenden liechtensteinischen Politikern der Regierung Vorschläge für die Durchführung der Währungsreform bzw. zur Schaffung einer neuen Bank mit einer gesonderten Notenabteilung LI LA RE 1920/505, März 1920.
März 1920 Ein internationales Konsortium unterbreitet der Regierung ein Exposé zur Gründung einer Bank und verspricht einen allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung. LI LA RE 1920/505 (März 1920).
03.03.1920 Eduard von Liechtenstein informiert die Regierung über die Ergebnisse seiner Erkundigungen über die Bewerber für eine Bankenkonzession LI LA RE 1920/1097 ad 505
23.07.1920 Prinz Eduard von Liechtenstein teilt der Regierung die Meinung eines Schweizer Bankfachmannes zur Valutaregulierung bzw. zu einer eigenen liechtensteinischen Notenbank mit LI LA SF 01/1920/129
20.08.1920 Julius Landmann berät Prinz Karl von Liechtenstein in Bezug auf die geplante Bankgründung LI LA SF 1/1920/115
30.08.1920 Die Regierung erteilt der Anglo-österreichischen Bank eine Bankenkonzession LI LA RE 1920/3909 ad 505
08.11.1920 Eduard von Liechtenstein informiert Regierungschef Josef Peer über Hans Barth, der dank Hochstapelei einen Diplomatenpass erhalten hat LI LA SF 01/1920/161.
24.11.1920 Protokoll der konstituierenden Generalversammlung der Bank in Liechtenstein LI LA RE 1920/505
29.12.1920 Das Liechtensteiner Volksblatt stellt fest, dass der Übergang zur Frankenwährung de facto bereits vollzogen ist und fordert nun die gesetzliche Einführung der Frankenwährung L.Vo. Nr. 102, 29.12.1920, S. 1
10.01.1921 Das liechtensteinische Landgericht publiziert die Eintragung der Bank in Liechtenstein im Gesellschaftsregister L.Vo., 12.2.1921, S. 4
31.01.1922 Die Thurgauer Zeitung berichtet über die Gründung einer ersten international bedeutenden Handelsfirma in Liechtenstein Thurgauer Zeitung 31.1.1922 (LI LA SgZs 1922)
26.12.1922 Die NZZ stuft die Errichtung einer Aktiengesellschaft in Vaduz, die in Vaduz keine Geschäfte tätigt, aber in Zürich eine Zweigniederlassung errichtet und von dort aus tätig wird, als Umgehung der Steuerpflicht und des Schweizerischen Obligationenrechts ein Neue Zürcher Zeitung 26.12.1922, Mittagsblatt (LI LA SgZs 1922).
23.01.1924 Ein Einsender fordert in den Oberrheinischen Nachrichten trotz Beamtenabbau die Schaffung einer Wirtschaftskammer zur allgemeinen Wirtschaftsförderung und Arbeitsbeschaffung O.N. 23.1.1924, S. 1 f.
26.07.1925 Die österreichische Reichspost warnt vor dem Goldregensystem von F.W. Stapper Reichspost vom 26.7.1925
31.12.1925 Das Liechtensteiner Volksblatt kommentiert die Beantwortung der Interpellation von Peter Büchel zur Klassenlotterie durch die Regierung L.Vo. Nr. 104, 31.12.1925, S.2-3
08.12.1926 Das Liechtensteiner Volksblatt schildert in einem Rückblick auf die ersten 12 Monate die katastrophale Entwicklung der Klassenlotterie (1. Teil) L.Vo. Nr. 101, 8.12.1926, S. 1.
18.12.1926 Das Liechtensteiner Volksblatt schildert in einem Rückblick auf die ersten 12 Monate die katastrophale Entwicklung der Klassenlotterie (2.Teil) L.Vo. Nr. 104, 18.12.1926, S. 1.
08.04.1927 Die Regierung erstattet dem Landtag und der Öffentlichkeit einen umfangreichen Bericht über das Scheitern der Klassenlotterie in Liechtenstein LI LA LTA 1927/10
17.09.1927 Das Liechtensteiner Volksblatt publiziert einen Beitrag der NZZ, in dem davor gewarnt sind, verbotene Schneeballgeschäfte, wie sie von F. W. Stapper als Vertreter von Amsterdamer Firmen betrieben werden, in der Schweiz zu fördern L.Vo. Nr. 61, 17.9.1927, S. 2.
07.05.1928 Alfons Kranz und Ferdi Risch, der FBP nahe stehende Mitglieder der Untersuchungskommission des Landtags zur Klassenlotterie, legen dem Landtag einen Minderheitenbericht vor LI LA RE 1928/52; ebenso in J 7/S 059/105
18.10.1928 Die der Volkspartei nahestehenden Benedikt Negele, Arnold Hoop und Wilhelm Ritter erstatten dem Landtag ihren Untersuchungsbericht zur Klassenlotterie LI LA RE 1928/0552