Kategorie «Mentalitäten und ideologische Strömungen» (14 Treffer)

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23.08.1918 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ kritisiert die landwirtschaftlichen Verwertungsstellen in Österreich, die sich angeblich in „Juden-Händen“ befinden, als „morgenländische Plünderungsgesellschaften“ L.Vo., Nr. 34, 23.8.1918, S. 2
04.01.1919 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ beanstanden, dass die meisten sozialistischen Führer „steinreiche Kapitalisten und Juden“ seien O.N., Nr. 1, 4.1.1919, S. 1
16.07.1919 Im „Liechtensteiner Volksblatt“ wird vor der „Verjudung“ des Landes durch Finanzeinbürgerungen gewarnt L.Vo., Nr. 56, 16.7.1919, S. 1
07.02.1920 Architekt Franz Roeckle traut weder den Sozialisten (rot) noch den Christlichsozialen (gelb), weder dem Fürsten noch der Schweiz zu, Liechtenstein aus der Not zu helfen, die Rettung sieht er im nationalen Zusammenhalt (blau-rot). ON 7.2.1920,S. 1.
01.12.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ erklärt die sozialistische Ideologie, welche auf dem Atheismus beruhe, für unvereinbar mit dem christlichen Glauben (1) L.Vo., Nr. 96, 1.12.1920, S. 2
04.12.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ erklärt die sozialistische Ideologie, welche auf dem Atheismus beruhe, für unvereinbar mit dem christlichen Glauben (2) L.Vo., Nr. 97, 4.12.1920, S. 1
11.12.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ erklärt die sozialistische Ideologie, welche auf dem Atheismus beruhe, für unvereinbar mit dem christlichen Glauben (3) L.Vo., Nr. 98, 11.12.1920, S. 1-2
14.12.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ erklärt die sozialistische Ideologie, welche auf dem Atheismus beruhe, für unvereinbar mit dem christlichen Glauben (4) L.Vo., Nr. 99, 14.12.1920, S. 1
15.06.1921 Felix Real zeigt den galizischen Juden Marian Thuna wegen unerlaubten Hausierens bei der Regierung an LI LA J 007/S 051/146
o.D. (ca. 29.9.1921) Der Verband der liechtensteinischen Kaufleute spricht sich für die Ausweisung des aus Galizien stammenden Juden Marian Thuna aus, der unerlaubten Hausierhandel betreibe LI LA RE 1921/4349
25.02.1922 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ veröffentlicht eine Zusammenfassung der sogenannten „Protokolle der Weisen von Zion“, die ein planmässiges Vorgehen der Juden zur Erreichung der Weltherrschaft belegen sollen L.Vo., Nr. 16, 25.2.1922, S. 2
erstattet am 12.10.1922 Die Regierung berichtet dem Landtag über Ein- und Rückbürgerungen, u.a. im Zusammenhang mit der Ungültigkeit einer christlich-jüdischen Ehe aufgrund des liechtensteinischen Zivilrechts Rechenschaftsbericht der Regierung an den Landtag 1922, II. Teil, S. 22.
20.10.1923 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ wenden sich dezidiert gegen die Einbürgerung von Juden in Liechtenstein O.N., Nr. 83, 20.10.1923, S. 1
05.01.1926 Das Liechtensteiner Volksblatt wettert im Wahlkampf mit antisemitischen Argumenten gegen die Klassenlotterie L.Vo. 5.1.1926, S. 2 f.