Kienböck Viktor, Dr. iur., österr. Finanzminister

* 18.11.1873, † 23.11.1956 in Salzburg. Sohn des Rechtsanwaltes Karl Kienböck und der Adele Sandor. ∞ Johanna Favarger. Rechtsstudium an der Universität Wien. 1896 Promotion und Eintritt in die väterliche Anwaltskanzlei. 1914-1917 in serbischer und italienischer Kriegsgefangenschaft. 1920 christlich-sozialer Abgeordneter im Bundesrat. 1922-1924 und 1926-1929 Finanzminister im Kabinett Seipel I bzw. Seipel II. 1932-1938 Präsident der Notenbank. 1945-1952 Berater der Nationalbank, dann bis zu seinem Tod deren Vizepräsident.  

Literatur: NDB.


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