Thema "Arbeitsbeschaffung"

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30.05.1914 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ schildern das Los der liechtensteinischen Saisoniers in der Schweiz und streichen deren Bedeutung für das liechtensteinische Wirtschaftsleben hervor O.N., Nr. 6, 30.5.1914, S. 1
13.06.1914 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ relativiert die wirtschaftliche Bedeutung der liechtensteinischen Saisonniers in der Schweiz für das Fürstentum L.Vo., Nr. 24, 13.6.1914, S. 1
20.06.1914 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ begründen am Beispiel der Triesenberger Saisoniers und Sticker die wirtschaftliche Bedeutung der Schweiz für Liechtenstein O.N., Nr. 9, 20.6.1914, S. 1-2
03.10.1914 Einige in der Schweiz wohnhafte Liechtensteiner beklagen die Krise im Baugewerbe sowie den Ausschluss von kantonalen Arbeitsmassnahmen O.N., Nr. 24, 3.10.1914, S. 3
10.10.1914 In einer Zeitungszuschrift wird in Abrede gestellt, dass sich die Liechtensteiner in Zug infolge des Kriegsausbruches in einer wirtschaftlichen Notlage befinden O.N., Nr. 25, 10.10.1914, S. 2
24.11.1914 Neun Landtagsabgeordnete beantragen die Erlassung von Notstandsmassnahmen LI LA LTA 1914/L11
o.D. (vor dem 14.12.1914) Die Finanzkommission des Landtags beantragt einen Kredit in der Höhe von 20'000 Kronen für Notstandsarbeiten sowie die Einsetzung einer Landesnotstandskommission LI LA LTA 1914/L01
14.12.1914 Der Landtag bewilligt 20'000 Kronen für Notstandsarbeiten und 3000 Kronen für notleidende Familien und bestellt weiters eine Landesnotstandskommission LI LA LTA 1914/S04/2
14.05.1915 Eine süddeutsche Baufirma sucht Arbeiter und Handwerker aus Liechtenstein L.Vo., Nr. 20, 14.5.1915, S. 4
11.08.1916 Für einen Arbeitseinsatz in Tirol werden liechtensteinische Maurer, Handlanger und Zimmerleute gesucht L.Vo., Nr. 32, 11.8.1916, S. 4
08.05.1918 Die Ortsvorstehung der Gemeinde Gamprin teilt der Regierung mit, dass wegen Schuhmangels keine Arbeitskräfte für die Rüfeverbauung gefunden werden konnten LI LA RE 1918/0270
14.05.1918 Der fürstliche Forstverwalter Julius Hartmann ersucht die Regierung, für die Verbauungen in der Kracherrüfe unverzüglich brauchbare Arbeiter durch die Gemeinden Eschen und Mauren aufbieten zu lassen, weil wegen Schuhmangels nur sehr schwer Arbeitskräfte aufzutreiben seien LI LA RE 1918/2115 ad 0270/1598
März 1920 Ein internationales Konsortium unterbreitet der Regierung ein Exposé zur Gründung einer Bank und verspricht einen allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung. LI LA RE 1920/505 (März 1920).
25.03.1920 Der „Liechtensteinische Arbeiterverband“ richtet einen Forderungskatalog an die Regierung LI LA RE 1920/1452
06.04.1920 Landesverweser Karl von Liechtenstein antwortet auf den Forderungskatalog des „Liechtensteinischen Arbeiterverbandes“ LI LA RE 1920/1452
01.09.1920 Kaspar Vogt und Lorenz Kindle als Vertreter der Auslandliechtensteiner werden von Fürst Johnn II. in einer Privataudienz empfangen und tragen ihm ihre Wünsche vor L.Vo. 1.9.1920, S. 2.
09.09.1920 Liechtensteiner Vereine in der Schweiz ersuchen Fürst Johann II. um die Errichtung einer liechtensteinischen Alters- und Invalidenkasse sowie um die Schaffung von Verdienstgelegenheiten im Lande Volksfreund Flawil 9.9.1920 (LI LA SgZs 1920).
20.10.1920 In den „Oberrheinischen Nachrichten“ wird der vom Liechtensteinischen Arbeiterverband beschlossene Anschluss der liechtensteinischen Bauarbeiter an die schweizerische Bauarbeitergewerkschaft verteidigt O.N., Nr. 84, 20.10.1920, S. 1-2
12.04.1921 Die von Oswald Kindle geführte Liechtensteinische Arbeitsnachweisstelle schätzt, dass ca. 250 liechtensteinische Bauarbeiter in die Schweiz einreisen wollen LI LA RE 1921/1556 ad 1379
15.04.1921 Die Regierung ersucht den liechtensteinischen Geschäftsträger in Bern, Emil Beck, um Intervention zwecks Zulassung von etwa 250 liechtensteinischen Bauarbeitern in der Schweiz LI LA RE 1921/1556 ad 1379
o.D. (ca. 13.5.1921) Der Liechtensteinische Arbeiterverband wendet sich mit der Bitte um die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten, speziell für ungelernte Arbeiter, an Fürst Johann II. LI LA RE 1921/2078
20.05.1921 Regierungschef Josef Ospelt unterstützt die Eingabe des Liechtensteinischen Arbeiterverbandes an Fürst Johann II. um die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten und schlägt die Finanzierung von Strassenbauarbeiten vor LI LA RE 1921/2078
04.06.1921 Zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit finanziert Fürst Johann II. aus seiner Privatschatulle Strassenbauprojekte LI LA RE 1921/2513 ad 2078
23.07.1921 Regierungschef Josef Ospelt orientiert den Liechtensteinischen Arbeiterverband über die Finanzierung von Notstandsarbeiten durch Fürst Johann II. LI LA RE 1921/3099 ad 2078
11.01.1922 Der Liechtensteinische Arbeiterverband und drei Politiker aus beiden Parteien richten Forderungen zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit an die Regierung LI LA RE 1922/0168 ad 0013
24.03.1922 Der Liechtensteinische Arbeiterverband ersucht den Landtag um Übernahme der Liechtensteinischen Arbeitsnachweisstelle durch das Land oder zumindest um eine Subvention für die Arbeitsnachweisstelle LI LA LTA 1922/L33
31.5./1.6.1922 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Bern teilt der Regierung mit, dass 50 Maurer Arbeit in der Schweiz finden könnten LI LA RE 1922/2417 ad 0013
22.06.1922 Die Regierung beschwert sich beim Liechtensteinischen Arbeiterverband, dass lediglich elf Liechtensteiner zur Arbeitsaufnahme in die Schweiz ausgereist seien LI LA RE 1922/2706 ad 0013
15.05.1923 Jakob Lorenz erstellt zuhanden des Landtags ein Gutachten über den Zollanschluss Liechtensteins an die Schweiz LI LA DM 1923/4. Lorenz, Jakob: Gutachten über den Zollanschluss Liechtensteins an die Schweiz.
16.01.1924 Ein Einsender (wohl aus den Reihen der Volkspartei) beklagt sich, dass die Liechtensteinische Landesbank ihrer Verpflichtung zur bevorzugten Anstellung von Liechtensteinern nicht nachkomme O.N. 16.1.1924, S. 1.
31.12.1925 Das Liechtensteiner Volksblatt kommentiert die Beantwortung der Interpellation von Peter Büchel zur Klassenlotterie durch die Regierung L.Vo. Nr. 104, 31.12.1925, S.2-3
08.04.1927 Die Regierung erstattet dem Landtag und der Öffentlichkeit einen umfangreichen Bericht über das Scheitern der Klassenlotterie in Liechtenstein LI LA LTA 1927/10
07.05.1928 Alfons Kranz und Ferdi Risch, der FBP nahe stehende Mitglieder der Untersuchungskommission des Landtags zur Klassenlotterie, legen dem Landtag einen Minderheitenbericht vor LI LA RE 1928/52; ebenso in J 7/S 059/105
18.10.1928 Die der Volkspartei nahestehenden Benedikt Negele, Arnold Hoop und Wilhelm Ritter erstatten dem Landtag ihren Untersuchungsbericht zur Klassenlotterie LI LA RE 1928/0552
23.10.1928 Das Liechtensteiner Volksblatt macht die Volkspartei für den Konkurs der Eschenwerk AG mitverantwortlich L.Vo. 23.10.1928, S. 1.
30.10.1928 Die Liechtensteiner Nachrichten versuchen den Konkurs der Eschenwerk AG zu erklären und jede Mitverantwortung von Vertretern der Volkspartei zurückzuweisen L.N. 30.10.1928, S. 2f.
Februar 1930 Die Regierung erstellt einen Bericht über das Verhalten der Gemeindevertreter Josef Marxer und Arnold Hoop als Verwaltungsräte der Eschenwerke AG Erster Teil L. Vo. 20.2.1930, Seite 1; zweiter Teil L. Vo. 22.2.1930, S. 1 und dritter Teil L. Vo 25.2.1930, S. 2.