Die Standeskanzlei Zürich ratifiziert im Namen der acht eidgenössischen Orte den Wuhrvertrag vom 11. November 1790 zwischen den Gemeinden Triesen und Wartau.


21. März 1791

Im Namen der acht eidgenössischen Orte ratifiziert die Standeskanzlei Zürich den zwischen den Gemeinden Triesen und Wartau am 11. November 1790 geschlossenen Wuhrvertrag.[1]

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[1] Abschriften: (B1), GA T U4 – Papier, 1 Doppelblatt 41 / 52 cm. – beglaubigte Abschrift vom 5. Mai 1795 durch die hochfürstlich-liechtensteinische Oberamtskanzlei – fol. 2r: Aufdruckstelle des hochfürstlich-liechtensteinischen Oberamts-Kanzleisiegels (Lacksiegel) noch sichtbar – fol. 2v: Rückvermerk: Den Wuhrungsverglich betreffend von 1790, mit blauem Farbstift modern hinzugefügt (Archivvermerk?): 50 a [?], am rechten unteren Blattrand, Vermerk: Pro t [?] – fol. 1r: am linken oberen Blattrand,Vermerk: Copia – (B2), GA T 7/3/1, beglaubigt durch die Kanzlei des eidgenössischen Standes Zürich (ohne Datum) – (C), GA T Urkundenbuch (mit um 1800 angefertigten Abschriften), S. 124-127, beglaubigt am 17. Mai 1800 durch die hochfürstlich-liechtensteinische Oberamtskanzlei.
Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive / Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 281, S. 162.
Erwähnt: Büchel, Pfarrei Triesen. In: JBL 2 (1902), S. 253.
Zur Sache vgl. auch GA T U3 (Urk. v. 11. Nov. 1790); Wuhrvertrag zwischen den Gemeinden Triesen und Wartau.