Rob. Forberg informiert Jos. Rheinberger über den Stand des Verlages von Manuskripten und bittet ihn um weitere Manuskripte


Brief von Rob. Forberg an Jos. Rheinberger


Leipzig, den 28./10.1870.

Geehrter Herr Professor!

Die mir vor einiger Zeit gütigst übersandten Manuscripte befinden sich bereits im Stich und werden Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres die Presse verlassen.

Zugleich erlaube ich mir die ergebene Bitte an Sie zu richten, mir in Zukunft Ihre fertigen Manuscripte gefl. zu offeriren, mögen es nun Claviersachen, vierstimmige Lieder etc. etc. sein.

Sie dürfen versichert sein, dass ich meine Verlagswerke stets elegant und zeitgemäss ausstatte.

Ihrer gefl. Antwort entgegensehend, zeichnet
Hochachtungsvoll
Rob. Forberg.

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