Rob. Forberg erklärt sich bereit, das Requiem von Jos. Rheinberger zu verlegen.


Brief von Rob. Forberg an Jos. Rheinberger

 

Leipzig, 4./3. 1871

Geehrter Herr,

Beantwortend Ihr Geehrtes vom 2. cr. habe ich die Partitur noch nicht von Herrn Prof. Riedel erhalten, doch soll sie mir in Kurzem zugehen, da er sie erst aus seinen Musikalien heraussuchen muss.

Ich bin gerne bereit, das Requiem zu verlegen, und bitte mir Ihre Bedingungen gefälligst recht bald mitzutheilen & dabei in Betracht zu ziehen, dass für derartige grössere Werke nur ein kleines Publikum existirt.

Anbei erlaube ich mir Ihnen zugleich meine Photographie zu übersenden, damit Sie wissen, wie der Mann aussieht, den Sie mit Ihrer Freundschaft beehren.

Ihrer gefälligen baldigen Antwort entgegensehend zeichnet freundschaftlichst
Rob. Forberg.

Noch bin ich so frei, meinen neuesten Nachtrag zum Verlagskatalog beizufügen.

 

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