Kaiser Friedrich III. bestätigt Ludwig und Sigmund von Brandis die ihnen von seinen Vorgängern verliehene Blutgerichtsbarkeit und die Privilegien, dass sie vor kein fremdes Gericht gezogen werden dürfen und gegen ihre Untertanen nur vor einem brandisischen Gericht geklagt werden darf.


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LI LA U 44. Pg., 2 Doppelblatt 58,8 (29,4)/40 cm, neu schnurgebunden (gelb/weiss). – Kleine Signatur xx Maximilians I. auf fol 4v.
Abschr. (B), Insert in Urk. v. 2. August 1507, Abschr. (C), 18. Jh., LI LA RA 73/11 (Insert).
Druck: Ritter, Rupert. Die Brandisischen Freiheiten. In: JBL 43 (1943), S. 5-42, hier S. 19ff. (Insert).
Regest: Kaiser/Brunhart 1, S. 334.
Zur Sache vgl. LUB I/2, Nr. 80, Urk. v. 22.7.1396; LUB II, Urk. v. 26. Dez. 1430; LUB II, Urk. v. 4. Febr. 1454; LUB II, Urk. v. 7. März 1465; LUB II, Urk. v. 2. Aug. 1507.