Swiger von Schellenberg und dessen Frau schenken dem Kloster Pfäfers einen Hof „in dem Oberndorf“ in Mauren unter der Bedingung eines jährlichen Leibgedinges von sechs Scheffel Korn bis zum Zeitpunkt des Ablebens des Ehepaars; beim Tod eines Eheteils sollen vom beschenkten Kloster noch drei Scheffel Korn ausgerichtet werden, und nach dem Tod beider Donatoren lasten keine Pflichten mehr auf dem Hof.


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Original: Regierungsarchiv in Vaduz, Schachtel Urkunden Eschen, Nr. 1; ehemals Klosterarchiv Pfäfers, dann Stiftsarchiv St. Gallen, durch Schenkung der St. Galler Regierung seit 1842 im Regierungsarchiv in Vaduz.