Graf Rudolf von Werdenberg-Sargans verzichtet mit seinen Söhnen Heinrich und Rudolf nach einem Streit auf das Erb- und Eigentumsrecht an den Besitzungen im Dorf Rammingen samt Patronat, Lindenau, Lerchenbühel und gewissen Gütern in Wertingen, Ahlingen und Langenau (Renuntiationsformel) zugunsten des Abts und Konvents zu Kaisheim, an die der Besitz durch Schenkung vom verstorbenen Schwiegervater Graf Rudolfs des Älteren, Markgraf Heinrich von Burgau, mit späterer Zustimmung von dessen Enkel, Markgraf Heinrich, vor König Albrecht übergeben worden ist.


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Original im Hauptstaatsarchiv München Klosterurkunden Kaisheim n. 403.