König Ludwig bestätigt Erzbischof Peter von Aspelt, seinem Heimlichen Rat, nachdem er mit dessen Hilfe König geworden ist, unter anderem sein früheres Versprechen, ihm gegen Graf Rudolf von Montfort-Sargans und dessen Komplizen, die ihn in verbrecherischer Weise gefangengenommen, erpresst und um 8000 Mark Silbers geschädigt hatten, beizustehen; er wird sich bemühen, dass ihm die schuldige Busse und Wiedergutmachung vom vorgenannten Grafen und seinen Helfern zuteil wird.


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Original in zwei Ausfertigungen im Hauptstaatsarchiv München, Kaiser-Ludwig-Selekt n. 13 und n. 19.