Graf Hugo von Werdenberg verkauft dem Abt Rudolf und dem Konvent des Klosters Weissenau mit Einwilligung seiner Gemahlin Ofmia seine Höfe genannt Wiler und Hungersberg und ein beim Ort Hungersberg gelegenes Gut an dem Flusse genannt Schussen, das er vom sogenannten Torer kaufte, mit allen Rechten, darunter dem Bann um 23 Mark Silber Ravensburger Gewicht, mit denen er eine Schuld zahlt.


Zeugen: Ulrich von Königsegg, Marquard von Schellenberg, die Ritter, Friedrich genannt von Nördlingen, Friedrich, Ammann von Ravensburg, Konrad, genannt Wolfegger, Konrad, genannt in der Gassun, Konrad genannt Spilman, Hermann genannt Reginold, Bürger zu Ravensburg und viele andere glaubwürdige hiezu berufene Zeugen.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 Kloster Weissenau n. 3906.