Heinrich, genannt Schütruot, sowie seine Söhne Heinrich, Ulrich, Albert und Johann erklären, dass sie mit Willen aller, die es anging, Adelheid, die Tochter der sogenannten Koufwartin, und Elisabeth, die Tochter der Mechtild, genannt Bidermennin, mit sechs Kindern beiderlei Geschlechts samt ihren künftigen männlichen und weiblichen Nachkommen dem Abt und Konvent des Klosters Weissenau für drei Pfund Pfennige Konstanzer Münze verkauft haben.


Weil die Verkäufer keine eigenen Siegel besassen, wurde die Urkunde auf ihre Bitten von Marquard von Schellenberg, Landvogt von Oberschwaben, besiegelt. Zeugen waren Konrad genannt Seltzli, Friedrich genannt Holbein, Heinrich genannt Gaili, Meier Eberhard genannt von dem Hiltilinshus, Ulrich genannt Fri von Otterswang und viele andere.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 523 Kloster Weissenau n. 393.