Erhart von Königsegg erklärt, dass er dem Abt Ludwig und dem Konvent des Klosters Weingarten Burg und Burgstall zu Fronhofen mit Gütern verkauft habe, auch ein Gut zu Ärgerswiler, das er von Kunz dem Vogt zu Illwangen, genannt Luterwasser, erworben hatte, mit allen Leuten die zur Feste gehören, sie seien zahm, fluchtsam oder nicht fluchtsam, in welchen Städten und Flecken sie sein mögen, ausgenommen ein Mann namens Ragörli, Kunzen, Benzen, Schönen seligen Sohn, Adelheid Mangoldin und Elsa Bitterlin samt Kindern, alles zusammen um 1975 Pfund Haller.


Zu rechten Mitgewähren setzt er den Käufern Albrecht von Königsegg, seinen Bruder, Üli von Königsegg, Lütold von Königsegg, Diepold von Lauterach und Marquard von Schellenberg, Sohn von Marquards von Kisslegg sel., die die Urkunde mitsiegeln.

______________

Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 515 Kloster Weingarten n. 865.