Heinrich von Sulmingen verkauft dem Diepolt Gräter, Stadtammann zu Biberach, die Burg und das Dorf Stafflangen, die Güter zu Aichhain samt dem Zehnt, die Wesmüli, die Güter und Weitreitinen Sanenwiler, Christishart, Oedenhofen, Kitzistal und Hellenbühel mit aller Zubehör, Erbe von seinem Vater und Bruder, samt Eigenleuten, Cornelier-Leuten oder Vogtleuten, teils Eigen, teils Lehen vom Bischof von Konstanz und der Äbtissin von Buchau um 1000 Pfund Haller.


Ausgenommen sind Leibdinge an seine drei Schwestern und seine Base, «die von Andelfingen». Bürgen sind Herr Hans von Hornstein von Schatzberg, Herr Heinrich von Ellerbach, der Lange, Herr Berchtolt vom Stein von Marchtal, Walther von Stein von Zell, Heinrich V. von Schellenberg, Göry von Kröel und Burkhard von Wernau, die mitsiegeln.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 505 Kloster Schussenried n. 1211.