Eglolf („Egli“) von Schellenberg, Ritter, gesessen zu Seifriedsberg („zem syfridsperg“), und Heinrich Truchsess, Ritter, gesessen zu Diessenhofen, erklären, dass sie im Namen und anstatt der ehelichen Kinder des seligen Heinrich von Schellenberg als deren Vögte und Träger dem Paulus Ringgen, Bürger zu Leutkirch, die Achmühle unterm Rotan gelegen sowie die Fischerei von der Ostrach bis in den Mandelbach halb, was nach Hohentann gehört hat, Lehen vom Kloster zu Kempten, für 100 Pfund Haller verkauft haben.


Das Lehen ist von ihnen aufgegeben und der Abt des Klosters, Friedrich von Laubenberg, bestätigt seine neue Verleihung als Frauen- und Mannlehen.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 519 Kloster Weingarten Amt Ausnang n. 400.