Graf Hugo von Werdenberg-Heiligenberg übergibt dem Ritter Albert von Klingenberg an Stelle von vierzig Mark reinen Silbers Konstanzer Gewicht, die er ihm für geleistete Dienste versprochen hat, seinen Anteil am Weinzehnt zu Markdorf, den er mit den Rittern Ulrich und Marquard von Schellenberg und Konrad von Markdorf vom Kapitel in Konstanz zu jährlichem Zins innehat.


Auf seinen Wunsch gibt ihm Albert das Recht, den Zehnt um die gleiche Summe von vierzig Mark zurückzukaufen, doch nur bis zum kommenden Martinstag und nicht weiter.

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Original im Generallandesarchiv Karlsruhe Abteilung 4 Salem Konvolut 210 Zehntrecht.