Konrad von Schellenberg, sesshaft zu Hüfingen, erklärt für sich, für Ruedi von Blumberg (den Sohn von Rudolf selig) und für seinen Bruder Burkard von Schellenberg, dass ihm Claus im Grüt eröffnete, er habe von Heini dem Hensler von Gachnang ein Haus und eine Hofstatt samt dazugehörigem Garten, genannt des Sulzbergers Gut, zu Richenbach im Dorf um dreizehn Pfund guter Haller gekauft. Da es Lehen von Rudolf von Blumberg, von seinem Bruder Burkard von Schellenberg und von ihm sei, bat der genannte Heini der Hensler, es von ihm aufzunehmen und dem Claus im Grüt zu verleihen, was auch durch Konrad von Schellenberg als dem ältesten geschah, für den Käufer, seine Kinder, Knaben oder Töchter und alle ihre Erben. Es siegelt Konrad von Schellenberg.


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Original im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen Abt. Jurisdictionalia P. Vol. I Fasc.