Die Brüder Hans und Heinrich von Schellenberg verkünden, dass sie Hans dem Bühler und Verena seiner Hausfrau um 60 Pfund Heller ein Gut zu der Strass gelegen, genannt zu der Wähinen, und ein Gut, das Widemlin verkauft haben, Lehen der Heiligen und des Gotteshauses zu Legau.


Sie sollen jährlich von den Gütern den Heiligen und dem Gotteshaus einen Malter Haber nach Hubgeldsrecht und vier Schilling Konstanzer Heugeld entrichten, die man jährlich an den Bannschatz geben soll. Vorbehalten sind dabei die Rechte der Heiligen zu Legau wie von anderen Gütern, die dahinter und davor liegen. Es siegeln Hans und Heinrich von Schellenberg.

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Original im Stadtarchiv Leutkirch Fasc. 419 b.