Graf Ferdinand Karl Franz von Hohenems verspricht seinen Untertanen in Vaduz und Schellenberg Schadloshaltung für Kredite in der Höhe von 12.700 Gulden, die für den Unterhalt der Soldaten des Schwäbischen Kreises aufgenommen werden mussten.


1. Februar 1679, o.O.

Schadloshaltung in der Höhe von 12.700 Gulden.

Graf Ferdinand Karl Franz von Hohenems lieh sich gemeinsam mit seinen Brüdern Jakob Hannibal III. und Franz Wilhelm II. zur Unterhaltung und Verpflegung der Soldaten des Schwäbischen Kreises im Winterquartier von Herrn Baron Heinrich von Planta 2.000 Gulden, von Landammann Johann Sprecher aus Luzein im Prettigau 5.500 Gulden, von Herrn Ambrosio Planta aus Malans 2.000 Gulden und von Herrn Andreas Enderle, Stadtvogt in Maienfeld, 1.000 Gulden. [1]

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[1] ÖStA, HHStA, RHR, Judicialia, Denegata Recentiora 261/14, fol. 12r–14v, Kop.