Kategorie «Archive in Bayern | Augsburg, Stadtarchiv» (17 Treffer)

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6.2.1286, Augsburg König Rudolf erklärt, dass er mit den Brüdern von Schellenberg festgesetzt hat, dass die Bürger von Lindau den Bürgern von Augsburg am nächsten Fest des hl. Martin 150 Mark Silber zur Bezahlung seiner Schulden bezahlen sollen. LUB I, Bd. 5, Nr. 412.
26.3.1301, Konstanz König Albrecht stellt den Bürgern von Augsburg für eine Schuld von 2360 Mark und 7 Lot Silber Bürgen, u. a. Ulrich I. und Marquard II. von Schellenberg. LUB I, Bd. 6, Nr. 98.
19.11.1317 Burkhard von Ellerbach, Pfleger der Herrschaft Burgau, Ritter Swigger von Mindelberg, Heinrich der alte Frauz und sein Sohn Ulrich Frauz von Angelberg sowie die Augsburger Bürger Heinrich der Ritschart, Berchtold der Räm, Bürgermeister, und Heinrich, der Stadtschreiber, entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Augsburg einerseits und Hermann von Pfersee, seinen Söhnen und Verwandten andererseits wegen der Ansprüche, die der Augsburger Bürger Johann Schongauer selig gegen Hermann von Pfersee auf das Gut zu Otmarshausen stellte. LUB I, Bd. 5, Nr. 418.
02.11.1319 Der Adel, darunter auch Marquard von Schellenberg,  und die Städte Schwabens, die im Krieg der beiden Könige Ludwig von Bayern und Friedrich von Österreich zu letzterem hielten, schliessen mit der Stadt Augsburg einen dreijährigen Frieden. LUB I, Bd. 5, Nr. 419.
14.06.1349 Swigger von Mindelberg erklärt, dass er wegen der Klagen, die es in der Stadt Augsburg und auf dem Lande über ihn und die Seinen gab und auch wegen der Streitigkeiten und Zusammenstösse, die zwischen ihm und seinen Dienstleuten einerseits und dem Bischof Marquart von Augsburg, seinem Gotteshaus und Kapitel sowie dem Rat und der Gemeinde der Stadt Augsburg bestanden, einen freundlichen Vergleich geschlossen hat. LUB I, Bd. 5, Nr. 442.
24.02.1361 Eintrag in einem Achtbuch, wonach Ratgeb, ein Kriegsknecht der Ritter von Schellenberg, im Jahr 1360 zusammen mit andern schädlichen Leuten von Kaiser Karl in die Reichsacht verhängt wurde. LUB I, Bd. 5, Nr. 447.
um 1363 Graf Rudolf von Hohenberg erklärt öffentlich, dass sich Peter der Stähelin, ein Diener des Augsburger Chorherren Johann von Schellenberg, der Erhart den Horwer erschlagen hatte, mit Johann demr Horwer, dem Vater des Getöteten (wie sein Sohn ein Eigenmann des Grafen von Hohenberg) auf seine Veranlassung hin in allen Streitfragengütlich geeinigt habe. Er werde wie seine Diener deswegen an Peter den Stähelin niemals Klage oder Ansprüche erheben. LUB I, Bd. 5, Nr. 452.
01.08.1385 Friedrich von Freiberg von Rieden und seine Ehefrau Anna bekennen, dass sie dem Juden Paroch, Bürger zu Augsburg, und dem Juden Mann von Ulm, des Manns Sohn, sind 840 Gulden schuldig wegen der Schuld seines Schwiegervaters Berchtold von Hohenegg, die er auf sich nahm, für sich persönlich und für das Bistum Augsburg. LUB I, Bd. 5, Nr. 472.
1409 Rechnung über den von der Stadl Augsburg zur Hochzeil Burkards von Schellenberg am 19. November 1408 gespendeten Wein. LUB I, Bd. 5, Nr. 502.
24.07.1413 Die Räte der Stadt Augsburg schreiben Eglolf von Schellenberg, dass ihr Bürger Hans der Ridler ihnen mitgeteilt hat, dass Eglolf und seine Helfer seinem Hintersassen Hansen Gewalt von Grönenpiundt, der in seiner Wohnung ist, zwei Kühe genommen und weggetrieben haben, die Eigentum seines genannten Hintersassen sind, wie dieser eidlich bestätigte. Sie bitten ihn, die zwei Kühe dem Hintersassen zurückzugeben. LUB I, Bd. 5, Nr. 505.
14.3.1414, Augsburg Die Räte der Stadt Augsburg teilen Marquard (Märk) von Schellenberg mit, dass Heinrich Kobalt, der Schneider von Seffenwangen, in Augsburg Bürger geworden ist. Sie bitten ihn auf Grund des Stadtrechtes, den genannten Bürger mit Leib und Gut freundlich und ungehindert sich von ihm entfernen zu lassen und nicht zu gestatten, dass er von jemandem beirrt werde. LUB I, Bd. 5, Nr. 506.
18.12.1414, Augsburg Die Räte der Stadt Augsburg schreiben Eglolf von Schellenberg, dass ihre Bürgerin, die Wiserin, ihnen vorgebracht habe, sie besitze einen Hof zu Neufnach, von dem sie jährlich einen rheinischen Gulden zu Vogtrecht gebe. Eglolf habe ihr jetzt den Hof verboten, wolle ihr das Vogtrecht erhöhen und mehr nehmen als von alters her. Sie bitten ihn, die Bürgerin unbehelligt zu lassen. Wenn ihm das unbillig vorkomme, erbieten sie sich zu gütlicher Austragung. LUB I, Bd. 5, Nr. 507.
6.2.1415, Augsburg Die Räte und die Bürger von Augsburg insgesamt erklären, dass sie wegen der Klage, die Möllin, Truchsess von Diessenhofen gegen die Stadt Augsburg erhoben hat, wegen eines Schlachtrosses, das ihm verloren ging, als Burkard von Schellenberg die Niederlage erlitt, mit dem von Diessenhofen durch ihren Gesandten Sebastian Illsung ein Schiedsgericht unter dem Obmann Hans Truchsess von Waldburg vereinbart haben, das in Konstanz am Sonntag Oculi tagen wird. Sie geben hiezu Sebastian dem Illsung und Hans dem Wieland Vollmacht zur Vertretung der Stadt. LUB I, Bd. 5, Nr. 508.
18.2.1415, Augsburg Die Räte der Stadt Augsburg schreiben Eglolf von Schellenberg, dass der Augsburger Bürger Claus der Höppenler ihnen mitgeteilt habe, dass Eglolf bei ihm etliche durch die Stadt verbriefte Schulden habe, deren Bezahlung von ihm längst zugesagt, aber stets hinausgeschoben worden sei. Sie bitten ihn um Bezahlung und Antwort durch den Boten. LUB I, Bd. 5, Nr. 509.
31.1.1416, Augsburg Die Räte von Augsburg schreiben Marquard von Schellenberg, dass der Bürger Heinrich Hafner ihnen mitteilte, es sei ihm gesagt worden, dass er vor Märk nicht sicher sei, obwohl er sich ihm gegenüber keiner Unfreundschaft bewusst sei. Sie hoffen, dass er mit ihm nichts zu schaffen habe und fordern Märk auf, den Hafner für sicher zu erklären. Sollte er von ihm etwas zu fordern haben, werde der Rat ihn gerne am gehörigen Ort zu rechtlicher Austragung stellen. Sie ersuchen um Antwort durch den Boten. LUB I, Bd. 5, Nr. 511.
5.6.1416, Augsburg Die Räte der Stadt Augsburg schreiben Marquard von Schellenberg, dass der Bürger Hans der Räm ihnen vorgebracht, dass Märk denen von Zusmarshausen Forderungen stelle und Feindseligkeit zeige, wegen eines von Zusmarshausen, genannt Konrad Mair, der von ihm abhängig sei. Sie bitten ihn, weder mit denen von Zusmarshausen insgesamt, noch mit einem von ihnen anders als in gütlicher Austragung zu handeln. LUB I, Bd. 5, Nr. 512.
7.11.1416, Augsburg Die Räte der Stadt Augsburg schreiben Eglolf von Schellenberg, der Bürger Hans Humpffer, Überbringer dieses Briefes habe ihnen mitgeteilt, er habe seit langem von Eglolf Schulden einzufordern, sei aber von diesem bisher nicht bezahlt worden. Sie bitten ihn, um gütliche Bezahlung ohne weiteres Hinausschieben, da Humpffer ein armer Mann sei und das Geld gut brauchen könne. LUB I, Bd. 5, Nr. 513.