Ludwig Graf von Oettingen erklärt, dass er auf Grund der ihm von König Rudolf laut der inserierten Urkunde am 1. Juni 1283 in Rheinfelden erteilten Ermächtigung zu Schiedsrichtern, die für Johann, den Sohn des verstorbenen Herzogs Rudolf, die Abfertigung festzulegen haben, an Stelle der verstorbenen Friedrich, Burggraf von Nürnberg, Albert, Graf von Hohenberg, und Heinrich, Graf von Fürstenberg nun die Grafen Burchard von Hohenberg, Eberhard von Württemberg und Otto von Strassberg erwählt habe.


Als Zeugen werden nach den Erzbischöfen und Bischöfen genannt: Rudolf von Werdenberg („Spectabiles viri. Rudolfus. Comes de werdenberch”), Egeno von Freiburg, Johannes von Lichtenberg, Otto von Ochsenstein, Anshelm von Rappoltstein, Marquard von Schellenberg („Strenui viri Marquardus de Schellenberch“), Hermann, Marschall von Landenberg, Hartmann von Baldeck, Heinrich und Walther von Ramschwag, Dietegen von Kastel und viele andere.

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Original im Haus-, Hof- u. Staatsarchiv Wien, Familienurkunden.