Marquard von Schellenberg verzichtet auf das Lehen, das ihm Herzog Albrecht und Herzog Otto von Österreich geliehen hatten, das vorher Berchtolt von Heudorf innegehabt hatte, nämlich ein Steinhaus zu Winterstetten samt einem Baumgarten und einem Fischrecht daselbst sowie die Höfe zu Niederessendorf und was dazu seit alters gehört hat. Die Briefe der Herzoge, die ihm verbrannt und verloren gegangen sind, und auch alle Gültbriefe sollen kraftlos sein.


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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 31132 österreichische Lehen n. 153.