Die Brüder Heinrich Walther und Konrad von Ramschwag, Ritter, verkaufen mit Zustimmung ihrer Erben an das Kloster Salem ihre Besitzungen in Bregensdorf und Ronwil, welche sie vom Kloster St. Gallen zu Lehen trugen, nach erfolgter Aufgabe an den Abt von St. Gallen samt allen Gütern und Rechten, darunter den Walther, genannt von Bregensdorf mit Ehefrau und Kindern um 219 Mark Silbers Konstanzer Gewicht.


Sie leisten nach römischem Recht Verzicht und stellen Bürgen, die nach Mahnung zur Geiselschaft in Konstanz verpflichtet sind, für die noch minderjährigen Kinder des verstorbenen Burchard Dietrich, nämlich Graf Hugo von Werdenberg, Rudolf und Diethalm genannt von Güttingen, Johann von Bodmen, die Brüder Rudolf und Hermann von Sulzberg, die Brüder Marquard und Ulrich von Schellenberg, Johann von Schönenberg, Rudolf von Steinach, Ulrich genannt Giel von Glattburg, alles Ritter und Konrad von Kastell. Zeugen waren obige Gewähren sowie Ulrich Abt von Salem, Bruder Eberhard von Steckborn, Bruder Burchard genannt von St. Stephan und Bruder Dietrich von Bermatingen der Ältere, Mönche des genannten Klosters und viele andere Vertrauenswürdige.

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Original im Generallandesarchiv Karlsruhe Abteilung 4 Salem Konvolut 366 Kammergut.