Ulrich Frauss, Bürger zu Füssen, und seine Frau Tüecka erklären, dass sie um sechzig gute rheinische Gulden dem Barthelme Frauss, Bürger zu Kaufbeuren, Ulrichs Bruder und seiner Frau Elsbeth ihre zwei Höfe in Weinhausen, die vormals Konrad dem Portner gehörten, samt allen Rechten für ein freies lediges Eigen und unvogtbares Gut verkauft haben.


Als Gewähren geben sie ihm ihren Tochtermann Diepold den Swenden. Es siegeln der Verkäufer, der Tochtermann und auf ihr Bitten Heinrich von Schellenberg, Pfleger von Füssen.

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Original im Stadtarchiv Kaufbeuren, Spitalarchiv.