Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems setzt seine Einkünfte aus der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand für die von den Ammännern, Gerichten und Gemeinden dieser Graf- und Herrschaft übernommene Bürgschaft für ein ihm von Abt Placidus und Konvent des Klosters Mehrerau gewährtes Darlehen über 1000 Gulden.


Schloss Hohenems, 2. Dezember 1645

Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems setzt seine Einkünfte aus der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu Unterpfand für die von den Ammännern, Gerichten und Gemeinden dieser Graf- und Herrschaft übernommene Bürgschaft für ein ihm von Abt Placidus und Konvent des Klosters Mehrerau gewährtes Darlehen über 1000 Gulden. [1]

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[1] Or. (A), GA S U19 – Pap. 1 Doppelblatt 41 / 32,5 cm – fol. 2r unbeschrieben – Wachs-/Papiersiegel von Jakob Hannibal II. Graf von Hohenems auf fol. 1v aufgedrückt – Siegelbeschreibung und Abbildung siehe: Liesching / Vogt, Siegel. In: JBL 85 (1985) Nr. 35, S. 80 (nahezu identisches Siegel von Jakob Hannibal III., dasjenige seines Grossvaters Jakob Hannibal II. fehlt bei Liesching / Vogt) – Rückvermerk: Schadtloßhaltung.
Regest: Schädler, Regesten Gemeindearchive / Alpgenossenschaften. In: JBL 8 (1908) Nr. 101, S. 127.