Kategorie «Immigration und Emigration» (128 Treffer)

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13.04.1933 Im Gefolge des Rotterüberfalls sperrt die Regierung die Aufnahme in das liechtensteinische Bürgerrecht LI LA RF 131/409/014
30.05.1933 Georg Grünewald informiert die Regierung, dass sich eine Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP gebildet hat LI LA RF 134/148/001r
19.06.1933 Die Regierung ruft Georg Grünewald, den Leiter der Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP, zur Zurückhaltung auf LI LA RF 134/148/003
23.06.1933 Die liechtensteinische Regierung lehnt es der deutschen Reichsregierung gegenüber ab, Fritz Schaie (Rotter) die liechtensteinische Staatsbürgerschaft zu entziehen LI LA RF 131/409/125
25.06.1933 Wilhelm Gustloff teilt der Regierung mit, dass in Liechtenstein eine Ortsgruppe der NSDAP gegründet wurde LI LA RF 134/148/004
03.07.1933 Die Wiener Zeitung "Der Morgen" befürchtet, dass die Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP dem Kampf gegen die Selbständigkeit Österreichs dienen soll Morgen, 1933.07.03
18.07.1933 Prinz Alois zeigt sich besorgt wegen der Gründung der Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP LI LA RF 134/148/006
21.07.1933 Regierungschef Josef Hoop versichert Prinz Alois von Liechtenstein, dass von der Gründung der Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP keine Gefahr ausgehe LI LA RF 134/148/007
28.07.1933 Georg Grünewald bestreitet, dass deutsche und österreichische NS-Funktionäre an der Gründung der Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP beteiligt waren LI LA RF 134/148/005
27.10.1933 Die Gemeinden werden angewiesen, an Ausländer bzw. Juden keine Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligungen ohne Zustimmung der Regierung zu erteilen LI LA RF 137/009/001
18.12.1933 Die Ortsgruppe Liechtenstein der NSDAP ersucht um die Bewilligung für eine Weihnachtsfeier LI LA RF 137/488/001
21.02.1934 Der Landtag stimmt dem Einbürgerungsgesuch von Jan Dain zu LI LA LTP 1934/004
30.05.1934 Der "Kameradschaftsbund in Liechtenstein" führt im Waldhotel eine Tagung durch, an der Hofkaplan Alfons Feger den Geist des Bunds lobend anerkennt LHD 30.5.1934, S. 2.
15.11.1934 Der Landtag beschliesst, die Einbürgerungsgebühren zu erhöhen LI LA LTP 1934/093
28.09.1935 Die Regierung erlässt Bestimmungen über die Erteilung von Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligungen für Ausländer in Liechtenstein LI LA RF 155/348/002
o.D., verm. Okt. 1935 Entwurf eines Erlasses an die Pfarrämter, wonach Trauungen deutscher Reichsangehöriger in Liechtenstein nur mit Bewilligung der Regierung vorgenommen werden dürfen LI LA RF 155/391/001/004
03.10.1935 Der Liechtensteinische Verband für Handel und Gewerbe warnt die Regierung vor einer "Judeninvasion" aufgrund der Nürnberger Gesetze LI LA RF 155/391/001/002
30.03.1936 Die Regierung orientiert das Internationale Nansen-Amt darüber, dass sich keine "Nansen-Flüchtlinge" in Liechtenstein befinden LI LA RF 116/001/011 (1936)
18.06.1936 Der Landtag diskutiert über die Einbürgerung von Juden LI LA LTP 1936/086
29.10.1936 Der Landtag stimmt der Einbürgerung einer jüdischen Familie zu LI LA LTP 1936/132
07.05.1937 Der Landtag stimmt der Einbürgerung von Georg Tietz und seiner Familie zu LI LA LTP 1937/101
10.11.1937 Bezirksanwalt Hans Meili ersucht um Auskunft, ob in Liechtenstein die Eheschliessung zwischen einem Juden und einer Nichtjüdin möglich ist LI LA RF 175/161/001r
11.11.1937 Die Regierung teilt Bezirksanwalt Hans Meili mit, dass in Liechtenstein die Eheschliessung zwischen einem Juden und einer Nichtjüdin nicht möglich ist LI LA RF 175/161/001v
08.01.1938 Vier liechtensteinische Briefmarkenhändler verlangen die Ausweisung von Friedlieb Auerbach LI LA RF 174/064/008
31.01.1938 Der Landtag beschliesst neue Regeln für Einbürgerungen LI LA LTP 1938/004
03.02.1938 Die Schweiz verlangt, dass Liechtenstein das Ehepaar Adler ausweist LI LA RF 178/154/001/001
12.03.1938 Martin Kaufmann, Medizinstudent in Wien, ersucht die Regierung um die Ausstellung eines Ariernachweises LI LA RF 179/069/001
16.03.1938 Die Regierung teilt den Ortsvorstehungen und der Polizei das Verbot mit, ausländische Flüchtlinge aufzunehmen LI LA RF 179/079/001/001
17.03.1938 Der liechtensteinische Briefmarkenhändlerverband fordert ein Einreiseverbot gegen Friedlieb Auerbach LI LA RF 174/064/013
21.03.1938 Die Regierung übersendet dem Medizinstudenten Martin Kaufmann in Wien einen Ariernachweis LI LA RF 179/069/002
30.03.1938 Die Regierung teilt dem deutschen Generalkonsulat in Zürich den Beschluss mit, keine österreichischen Emigranten aufzunehmen LI LA RF 179/130/029
09.04.1938 Freides Feiwel wird vernommen über seine illegale Einreise in die Schweiz LI LA RF 179/455/001
25.04.1938 Die Schweiz informiert Liechtenstein, dass es der Konvention über das Statut der Flüchtlinge aus Deutschland vom 10. Februar 1938 nicht formell beitreten werde LI LA RF 178/492/001r
29.04.1938 Liechtenstein tritt nicht formell der Konvention über das Statut der Flüchtlinge aus Deutschland vom 10. Februar 1938 bei LI LA RF 178/492/001v
18.06.1938 Die Regierung ersucht das Eidgenössische Politische Departement um Hilfe bei der Ausstellung eines Ariernachweises für Paul Biedermann in Wien LI LA RF 181/154/001
24.06.1938 Rosa Creazzo-Lampl ersucht um eine Aufenthaltsbewilligung in Liechtenstein für die jüdische Familie ihrer Schwester LI LA RF 181/371/001
12.07.1938 Die Regierung lehnt den Antrag von Rosa Creazzo-Lampl um eine Aufenthaltsbewilligung für die jüdische Familie ihrer Schwester ab LI LA RF 181/371/004
04.08.1938 Der Landtag verschärft die Niederlassungsbedingungen für Juden und sonstige Emigranten LI LA LTP 1938/093
18.08.1938 Regierungschef Josef Hoop stellt Arthur Holti (Horowitz) eine Aufenthaltsgenehmigung für dessen Brüder in Aussicht LI LA RF 182/418/002
18.08.1938 Arthur Holti (Horowitz) ersucht Regierungschef Josef Hoop um die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung für diverse Familienangehörige LI LA RF 182/418/001
22.08.1938 Die Polizei ermittelt gegen Theodor Heeb und Rudolf Öhri wegen Fluchthilfe LI LA RF 182/491/001
12.09.1938 Die Polizei ermittelt gegen Oskar Gantner und Hans Weilenmann wegen Fluchthilfe LI LA RF 183/033/001
02.11.1938 Der Reichsbahnbeamte Emil Fürst in Bregenz ersucht die Regierung um eine genealogische Auskunft für die Erstellung eines Ariernachweises LI LA RF 184/049/001r
04.11.1938 Die Regierung erteilt dem Reichsbahnbeamten Emil Fürst in Bregenz eine genealogische Auskunft für die Erstellung eines Ariernachweises LI LA RF 184/049/001v
10.11.1938 Die Regierung ordnet eine Ausländerzählung in Liechtenstein an LI LA RF 184/132/025
08.12.1938 Die Regierung beschliesst u.a., keine Aufenthaltsbewilligungen mehr an Juden zu erteilen L.Vo., 1938.12.08
16.12.1938 Die Polizei meldet, dass eine Flüchtlingsfamilie aus der Schweiz nach Liechtenstein eingereist ist LI LA RF 185/207/002/001
20.12.1938 Die Regierung verlängert die Aufenthaltsbewilligung von Leopold Greif nicht LI LA RF 184/419/002/001v
11.01.1939 Der Landtag führt eine Grundsatzdebatte über die Einbürgungspraxis LI LA LTP 1939/008
22.03.1939 Die Polizei erstattet der Regierung Bericht über die Familie Pincus LI LA RF 190/058/007
08.08.1939 Die Regierung zieht die Aufenthaltsbewilligung für Moses Strauss zurück LI LA RF 191/209/002v
24.08.1939 Die Regierung verlangt für die Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung von Moses Strauss gültige Papiere oder eine Kaution von 55'000 Franken LI LA RF 192/028/005
17.10.1939 Die Regierung orientiert die Schweiz über die Einladung an die Auslandsliechtensteiner, sich bei den zuständigen schweizerischen Konsulaten zu melden LI LA RF 193/056/001/050
08.11.1939 Moses Strauss bittet die Regierung, seine Aufenthaltsbewilligung zu verlängern LI LA RF 192/028/010
13.12.1939 Die Polizei berichtet, dass sich das Ehepaar Posener illegal in Mauren aufhält LI LA RF 195/133/001r
22.12.1939 Martin Bendheim bittet Regierungschef Josef Hoop um die Gewährung eines Kurzaufenthaltes in Liechtenstein LI LA RF 194/470/002
29.12.1939 Franz Posener bittet die Regierung, seine Aufenthaltsbewilligung und die seiner Familie zu verlängern LI LA RF 195/133/002r
30.12.1939 Die Gemeindevorstehung Mauren spricht sich gegen eine Aufenthaltsbewilligung für die Familie Posener aus LI LA RF 195/133/001v
08.01.1940 Die Regierung erteilt Franz Posener keine weitere Aufenthaltsbewilligung LI LA RF 195/133/002v
16.03.1940 Alfred Bloch erkundigt sich nach der Möglichkeit einer Wiedereinreise nach Liechtenstein LI LA RF 191/316/008
21.03.1940 Die Regierung lehnt die Erteilung einer Einreise- und Aufenthaltsbewilligung für Alfred Bloch ab LI LA RF 191/316/009
17.05.1940 Der jüdische Emigrant Max Friesländer, zur Zeit in Liechtenstein, ersucht beim Justizdepartement in Bern um ein Visum für die Westschweiz für sich und seine Frau Flora LI LA RF 199/049/001
31.05.1940 Die Regierung interveniert bei der Schweiz wegen Unterbringung der in Liechtenstein wohnhaften Juden in der Westschweiz für den Fall der Evakuierung des Fürstentums LI LA RF 199/165/002
01.07.1940 Die Schweiz lehnt die Unterbringung der in Liechtenstein wohnhaften Juden in der Westschweiz im Fall der Evakuierung des Fürstentums ab LI LA RF 199/165/003r
07.07.1940 Die Regierung erklärt die Intervention betreffend die Unterbringung der in Liechtenstein wohnhaften Juden in der Westschweiz für den Fall der Evakuierung des Fürstentums für gegenstandslos LI LA RF 199/165/003v
01.09.1940 Der deutsche Refraktär Heinrich Wittel wird wegen Verwendung eines verfälschten liechtensteinischen Reisepasses in Basel polizeilich einvernommen LI LA J 007/S 073/226 (b)
06.09.1940 Regierungskanzlist Anton Seger wird wegen unbefugter Ausstellung eines liechtensteinischen Reisepasses an einen Ausländer gerichtlich einvernommen LI LA J 007/ S073/226 (a)
17.09.1940 Liechtenstein ersucht die Schweiz, die aus der Schweiz eingereisten Flüchtlinge zurückzunehmen LI LA RF 200/443/004
04.10.1940 Der deutsche Refraktär Karl Wittel wird wegen Verwendung eines verfälschten liechtensteinischen Reisepasses erneut in Basel einvernommen LI LA J 007/S 073/226 (c)
18.10.1940 Die eidgenössische Polizeiabteilung empfiehlt Liechtenstein, kriegsgefangene Polen und Tschechen zurückzuschieben LI LA RF 201/208/002/002
14.08.1941 Regierungskanzlist Anton Seger wird wegen unbefugter Ausstellung eines liechtensteinischen Reisepasses an einen Ausländer von der Regierung gebüsst LI LA RF 202/420/006
25.10.1941 Die liechtensteinische Polizei übergibt zwei Flüchtlinge der St. Galler Kantonspolizei LI LA V 005/1941/1161
25.11.1941 Moses Strauss entschuldigt die Schulabwesenheit seiner Tochter Edith LI LA RF 188/326/002/003
02.07.1942 Die Polizei ermittelt wegen Filmvorführungen der Deutschen Kolonie LI LA RF 212/388/001
14.09.1943 Friedrich Bock beschwert sich über die Behandlung der deutschen Refraktäre durch Liechtenstein LI LA RF 219/336 (a)
11.02.1944 Die Regierung begründet ihr Interesse an der Einbürgerung von Rudolf Ruscheweyh LI LA V 004/1948/04 (a)
31.05.1944 Das Deutsche Generalkonsulat erkundigt sich nach den liechtensteinischen Massnahmen gegen deutsche Deserteure und Wehrdienstverweigerer LI LA RF 219/287 (a)
16.08.1944 Franz Hilbe bittet die Regierung, seinen Angestellten Otto Jagschitz vom Arbeitsdienst für Refraktäre zu befreien LI LA RF 219/287 (b)
17.08.1944 Ein anonymer Schreiber bittet Regierungschef Josef Hoop um eine bessere Behandlung der deutschen Wehrdienstverweigerer LI LA RF 219/287 (c)
23.10.1944 Die Schweiz sichert Liechtenstein zu, im Ausland lebende Liechtensteiner bei Hilfsaktionen wie Schweizer zu behandeln LI LA RF 226/454/010
1945 Überlegungen der Regierung zu den Gefahren des Kriegsendes für Liechtenstein LI LA RF 230/043/001/006
14.02.1945 Die Schweiz verlangt, dass Rudolf Ruscheweyh eine Kaution von über 10 Millionen Franken stellt LI LA V 004/1948/04 (b)
25.03.1945 Hermann Walser meldet seine Bereitschaft, ein kriegsgeschädigtes Kind aus Belgien für einen Ferienaufenthalt aufzunehmen LI LA RF 230/043/005/009
28.03.1945 Die Regierung ruft die Bevölkerung zur Geldsammlung für Zwecke der Flüchtlingshilfe auf LI LA RF 230/043/001/028
17.04.1945 Die Regierung untersagt Anpflanzungen entlang der liechtensteinisch-deutschen Grenze LI LA RF 230/043/001/046
05.05.1945 Das "Liechtensteiner Volksblatt" berichtet über den Flüchtlingsstrom an der Grenze in Schaanwald L.Vo., 1945.05.05 (a)
10.05.1945 Generalmajor Artur Holmston-Smyslowsky berichtet über seinen Kampf gegen die Sowjetunion LI LA RF 230/043v/017
11.05.1945 Hauptmann Neukomm bedankt sich für die gastfreundliche Aufnahme der Instruktoren und Rekruten der Schweizer Grenzwacht bei ihrem Einsatz in Liechtenstein LI LA RF 230/043/004/003
12.05.1945 Bernhard Lämmle dankt Regierungschef Josef Hoop für die Behandlung, die Liechtenstein den Juden während des Krieges angedeihen liess LI LA RF 230/408r
18.05.1945 Die Regierung erlässt eine Verordnung zur Gewährleistung von Ordnung und Disziplin im Interniertenlager Ruggell LI LA RF 230/043v/004
28.05.1945 Die Regierung erlässt eine Verordnung zur Regelung des Arbeitseinsatzes der internierten Russen LI LA RF 230/043u/085
Ende Juni 1945 Bericht über die Internierung und die Verhältnisse in den Lagern der Ersten Russischen Nationalarmee der Wehrmacht in Liechtenstein LI LA RF 230/043v/021
27.06.1945 Fürst Franz Josef II. drängt die Regierung zur Entfernung der in Liechtenstein internierten Soldaten der 1. Russischen Nationalarmee der Wehrmacht LI LA RF 230/043a/079
28.07.1945 Agatha Hälmli rechtfertigt sich für ihre Bemühungen, zwei tschechische Jüdinnen vor dem Konzentrationslager zu retten LI LA RF 230/478d/001
28.07.1945 Das "Liechtensteiner Volksblatt" wehrt sich gegen Vorwürfe, Liechtenstein sei eine Zufluchtsstätte für Nationalsozialisten L.Vo., 1945.07.28
08.08.1945 Die Schweiz bestätigt, dass im Ausland lebende Liechtensteiner bei Hilfsaktionen wie Schweizer behandelt werden LI LA V 143/2523 (a)
13.09.1945 Der Ärzteverein kündigt eine Inspektion der russischen Interniertenlager in Ruggell und Vaduz an LI LA RF 230/043r/007
22.09.1945 Liechtenstein protestiert gegen das schweizerische Vorgehen gegenüber Rudolf Ruscheweyh LI LA V 143/3167 (a)
25.09.1945 Die sowjetische Repatriierungskommission kritisiert die angeblich zu reichliche Verpflegung im Interniertenlager Vaduz LI LA RF 230/043s/102
02.10.1945 Die Regierung erklärt sich mit der Inspektion der russischen Interniertenlager durch den Ärzteverein sowie mit der freien Ärztewahl der Internierten für einverstanden LI LA RF 230/043r/008
08.10.1945 Der internierte Russe Nikolay Lewkin wird von Liechtenstein wegen "Verletzung des Gastrechtes" in die französische Besatzungszone abgeschoben LI LA RF 230/043s/001
23.10.1945 Der Abgeordnete Florian Kindle verlangt Aufklärung über die Säuberungsaktion gegen Reichsdeutsche und Österreicher LI LA LTP 1945/096
24.11.1945 Josef Hoop sagt als Zeuge über die Tätigkeit von Friedrich Bock als Leiter der NSDAP-Ortsgruppe Liechtenstein aus LI LA RF 230/478p (b)
27.11.1945 Der deutsche Asylant und ehemalige Wehrmachtsangehörige Otto Falk wird von der Regierung weggewiesen LI LA RF 230/043i/050
29.11.1945 Liechtenstein schafft fünf internierte Russen in die französische Besatzungszone aus LI LA RF 230/043s/005
04.12.1945 Der deutsche Asylant und ehemalige Wehrmachtsangehörige Otto Falk ficht die Wegweisungsverfügung seitens der Regierung bei der Verwaltungsbeschwerdeinstanz an LI LA RF 230/043i/049
11.12.1945 Die Verwaltungsbeschwerdeinstanz weist die Beschwerde von Friedrich Bock gegen die Wegweisungverfügung ab LI LA RF 230/478p (a)
13.12.1945 Regierungschef Alexander Frick berichtet dem Landtag über die Säuberungsaktion gegen Nationalsozialisten LI LA LTP 1945/117
1946 Die Regierung gibt einen Überblick über die Flüchtlingsbewegungen bei Kriegsende Rech.ber. 1945/065
10.01.1946 Die Verwaltungsbeschwerdeinstanz schützt die Wegweisung des deutschen Asylanten und vormaligen Wehrmachtsangehörigen Otto Falk durch die Regierung LI LA RF 230/043i/027
05.03.1946 Die Abschiebung der internierten Deutschen in die französische Besatzungszone stösst auf Schwierigkeiten LI LA RF 230/043t/055
22.03.1946 Die Regierung erlässt neue Auflagen für die Verwendung von internierten Russen in der Landwirtschaft LI LA RF 230/043u/059
06.06.1946 Der internierte Russe Michael Rogatschewsky wird vom F.L. Sicherheitskorps über Werdegang und politische Gesinnung einvernommen LI LA RF 230/043s/080
27.06.1946 Der internierte Russe Michael Rogatschewsky wird polizeilich einvernommen, u.a. betreffend die Erschiessung von 2 Soldaten sowie einen Attentatsplan auf Anton Frommelt LI LA RF 230/043s/081
17.07.1946 Den internierten Russen werden von der Regierung keine Arbeitsbewilligungen für die Industrie erteilt LI LA RF 230/043u/049
28.11.1946 Grossbritannien verlangt die Repatriierung von Friedrich Bock und Rudolf Ruscheweyh LI LA V 143/3167 (b)
29.11.1946 Die Regierung beschliesst, die bei den Bauern eingesetzten russischen Internierten für Rheinwuhrarbeiten zu verwenden LI LA RF 230/043u/046
16.12.1946 Liechtenstein lehnt die Wegweisung von Rudolf Ruscheweyh ab LI LA V 143/3167 (c)
17.01.1947 Das F.L. Sicherheitskorps berichtet über die Arbeitseinsätze der internierten Russen LI LA RF 230/043u/060
24.01.1947 Die Regierung beschliesst u.a., internierte Russen, die sich der Lagerdisziplin nicht fügen, vorläufig verhaften zu lassen LI LA RF 230/043u/007
15.04.1947 Die Schweiz verlangt, dass Liechtenstein künftig Hilfsaktionen zugunsten von Liechtensteinern in Österreich in Schweizer Franken bezahlt LI LA V 143/2523 (b)
30.06.1947 Der Landtag stimmt der Weiterführung der Hilfsaktion zugunsten von Liechtensteinern in Österreich zu LI LA LTP 1947/250
09.09.1947 Liechtenstein erklärt sich bereit, der Schweiz alle Kosten für die Unterstützung von Liechtensteinern im Ausland rückzuerstatten LI LA V 143/2523 (c)
08.10.1947 Die Regierung bemüht sich um die Ausstellung von argentinischen Einwanderungsvisa für die in Liechtenstein internierten Russen LI LA RF 230/043o/014
22.01.1948 Die schweizerische Fremdenpolizei hat keine Einwände gegen eine Einbürgerung Rudolf Ruscheweyhs in Liechtenstein LI LA V 004/1948/04 (c)
29.01.1948 Das Waffen- und Munitionslager der in Liechtenstein internierten Russen wird liquidiert LI LA RF 230/043s/171
23.02.1948 Die letzten internierten Russen verlassen Liechtenstein in Richtung Argentinien LI LA RF 230/043t/052
03.01.1956 Alt-Regierungschef Josef Hoop ersucht die Regierung um die Bestätigung, dass Hans, Selma und Günther Horowitz 1938/39 dank einer liechtensteinischen Aufenthaltsbewilligung aus dem Konzentrationslager befreit wurden LI LA RF 182/418/031